Archiv
Hier finden Sie eine Dokumentation von früheren Meldungen aus der Abteilung Medienpädagogik.
Dr. Kathrin Schlör nimmt Ruf an die Evangelische Hochschule Ludwigsburg an
Unsere langjährige Kollegin Dr. Katrin Schlör hat einen Ruf an die Evangelische Hochschule Ludwigsburg erhalten. Sie übernimmt dort ab März 2018 am Standort Reutlingen die neue Stelle als Professorin für Kulturarbeit, ästhetische und kulturelle Bildung in der Sozialen Arbeit. Für wünschen ihr für die neue Herausforderung viel Erfolg! Wir hoffen, dass wir auch weiterhin mit ihr in einem engen Austausch bleiben und uns in verschiedenen Kontexten wiedersehen.
Katrin Schlör war in entscheidender Weise an der Gestaltung und Durchführung unseres Projekts "Digitales Lernen Grundschule – Stuttgart/Ludwigsburg (dileg-SL)" beteiligt. Gemeinsam mit Robert Rymes war sie u.a. für die Projektkoordination verantwortlich. Wir werden ihre tatkräftige Unterstützung vermissen, aber wir wünschen ihr alles Gute für die Zukunft.
Abschiedsvorlesung Prof. Dr. Horst Niesyto
25. Juli 2017
Prof. Dr. Horst Niesyto wird nach dem SoSe 2017 pensioniert. Seine Abschiedsvorlesung fand am 12. Juli 2017 um 18.00 im Hörsaal 1.201 statt. Er blickte mit folgendem Thema auf seine berufliche Tätigkeit zurück: "Herausforderungen in Spannungsfeldern eines (medien-)pädagogischen Berufslebens".
Der Audiomitschnitt der Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Horst Niesyto und die Vortragsfolien sind hier zugänglich. Prof. Dr. Anselm Böhmer und Dr. Rafael Frick verabschiedeten Horst Niesyto seitens des Instituts für Erziehungswissenschaft (Audiomitschnitt).
Symposium: Medienkritik im Digitalen Zeitalter
20. Februar 2017
Medienkritik gehörte schon immer zu den zentralen Aufgaben der Medienpädagogik. Die Digitalisierung und damit verbundene Herausforderungen und Problemfelder wie z.B. die erhebliche Kommerzialisierung von Social Media, totalitäre Formen der Datenerhebung und –kontrolle oder die extreme Beschleunigung von Kommunikation erfordern eine kritische Reflexion dieser und anderer Entwicklungen und das Aufzeigen von Handlungsalternativen.
Das Symposium zum Thema „Medienkritik im digitalen Zeitalter“ wird am 13. Juli 2017 an der PH Ludwigsburg stattfinden. Das Symposium wird von der Abteilung Medienpädagogik in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Zentrum für Medienpädagogik und Medienforschung (IZMM) der PH Ludwigsburg veranstaltet und von der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) gefördert. Nähere Informationen finden sich auf der Website des Symposiums. Die Veranstaltung steht in Zusammenhang mit der Verabschiedung / Pensionierung von Prof. Dr. Horst Niesyto zum Ende des Sommersemesters 2017. Die Abschiedsvorlesung von Horst Niesyto findet am 12. Juli 2017 um 18.00 an der PH Ludwigsburg statt.
Medienkulturen in Familien in belasteten Lebenslagen
21. Dezember 2016
Katrin Schlör hat ihr Promotionsprojekt an der PH Ludwigsburg erfolgreich beendet. Aktuell erschien ihre Dissertation zum Thema "Medienkulturen in Familien in belasteten Lebenslagen. Eine Langzeitstudie zu medienbezogenem Doing Family als Bewältigungsressource“ im Fachverlag Kopaed in München. Katrin Schlör erstellte eine außergewöhnliche Studie, deren Befunde sowohl für die Doing-Family-Forschung wie auch für die Medienpädagogik neue Perspektiven aufzeigen. Hervorzuheben sind vor allem die Theoriebildung zu einer familiären Medienkultur (Relevanz von Medienräumen), die Bedeutung von Praktiken des medienbezogenen Doing Family zur Bewältigung innerfamilialer Belastungsfaktoren, die Weiterentwicklung von Forschungsmethoden (im Zusammenspiel diskursiver und visueller Methoden der Datenerhebung) und die Erarbeitung von Handlungsimpulsen für lebenslagensensible Medienbildungsangebote mit Familien.
Das Promotionsprojekt wurde von Prof. Dr. Horst Niesyto (Abt. Medienpädagogik) betreut; Zweitgutachterin war Prof’in Dr. Petra Grimm (Hochschule der Medien, Stuttgart). Katrin Schlör absolvierte ihr Promotionsprojekt mit Auszeichnung („summa cum laude“ für Dissertation und Disputation). Die Promotionsurkunde wurde von Rektor Prof. Dr. Martin Fix am 20.12.2016 an Dr. Katrin Schlör überreicht. Die Abteilung Medienpädagogik gratuliert Katrin Schlör herzlich zum sehr erfolgreichen Abschluss ihres Promotionsprojekts!Katrin Schlör war in der Abteilung Medienpädagogik schon seit vielen Semestern Lehrbeauftragte und arbeitet seit 01.05.2016 als Akademische Mitarbeiterin im Drittmittelprojekt „Digitales Lernen Grundschule“ in der Projektkoordination mit. Sie ist darüber hinaus in verschiedenen medienpädagogischen Zusammenhängen engagiert (vgl. https://medientdecker.wordpress.com/).
Dr. Thorsten Junge neuer Akademischer Mitarbeiter in der Abteilung Medienpädagogik
01.11.2016
Dr. Thorsten Junge tritt ab dem Sommersemester 2017 die Nachfolge von Dr. Petra Reinhard-Hauck an, die Ende September 2016 ihre Arbeit an der PHL beendete (wir berichteten darüber). Thorsten Junge wird vor allem in den Bereichen Mediendidaktik, digitale Medien in Lehr- und Lernkontexten, Gestaltung von digitalen Bildungsmedien in verschiedenen Studiengängen Seminarangebote machen. Er wird zugleich in entwicklungs- und forschungsbezogenen Projekten mitarbeiten und in den nächsten Jahren das Projekt „Digitales Lernen Grundschule“ unterstützen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Mitwirkung im Herausgeberteam und in der Redaktion des Onlinemagazins „Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik“. Thorsten Junge befasste sich neben mediendidaktischen Themen auch intensiv mit Fragen des Jugendmedienschutzes, mit Computerspielen und sozialen Netzwerken. Die Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Medienpädagogik freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Thorsten Junge!
Dr. Petra Reinhard-Hauck beendet Arbeit an der PH Ludwigsburg

05.10.2016
Kollegin Dr. Petra Reinhard-Hauck arbeitete vom 1. Juni 2000 bis zum 30. September 2016 als Akademische Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg am Institut für Erziehungswissenschaft in der Abteilung Medienpädagogik. Ihre Arbeitsschwerpunkte lagen vor allem in den Bereichen Mediendidaktik, E-Learning, Computerspiele. In Zusammenarbeit mit Dr. Martina von Zimmermann entwickelte sie u.a. ein Onlineseminar „Einführung in die Mediendidaktik“, welches seit mehreren Jahren fester Bestandteil des medienpädagogischen Angebots für Lehramtsstudierende ist.
Im Rahmen der Verabschiedung auf einer Institutsversammlung dankte Prof. Dr. Horst Niesyto Kollegin Dr. Petra Reinhard-Hauck für die engagierte, langjährige Arbeit. Er betonte neben ihrer überzeugenden Lehrtätigkeit ihr besonderes Engagement bei der Beratung Studierender, ihre Mitwirkung in der Redaktion und Herausgeberschaft des Onlinemagazins „Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik“ und ihre stellvertretende Leitungstätigkeit im Medienzentrum der Hochschule. Auch auf Institutsebene nahm Dr. Petra Reinhard-Hauck verschiedene Aufgaben wahr, u.a. als E-learning-Beauftragte des Instituts. Sie war stets eine gefragte und geschätzte Gesprächspartnerin für alle Kollegen*innen. Für das gesamte Institut und das Institutsleitungsteam dankte Dr. Rafael Frick Kollegin Dr. Petra Reinhard-Hauck für die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschte ihr für die kommenden Jahre alles Gute.
Sprache in der inklusiven Medienbildung
29.09.2016
Am Freitag, den 7. Oktober 2016, findet von 10.00 – 15.30 der 5. Fachtag der GMK-Fachgruppe Inklusive Medienbildung an der PH Ludwigsburg im Raum 1.349 statt. Die Fachgruppe „Inklusive Medienbildung“ der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) hat in diesem Jahr das Thema „Sprache in der inklusiven Medienbildung“ gewählt. Es wird Impulsbeiträge von Joachim Betz (Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung, Abteilung Sonderpädagogik) und Jan-René Schluchter (PH Ludwigsburg, Abt. Medienpädagogik) zum Thema „Sprache, Schrift und alternative Ausdrucksformen“ sowie von Igor Krstoski (PH Ludwigsburg, Institut für sonderpäd. Förderschwerpunkte) zum Tableteinsatz bei Menschen ohne Lautsprache geben. Danach gibt es eine Zukunftswerkstatt „Sprache in der inklusiven Medienbildung“ mit einem weiteren Impulsbeitrag von Susanne Böhmig (Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft). Die Teilnahme am Fachgruppentreffen ist kostenlos. Anmeldungen werden bis zum 5. Oktober 2016 entgegengenommen unter: inklusive-medienbildung(at)tu-dortmund.de
Stellenausschreibung W3-Professur Medienpädagogik
07.07.2016
Prof. Dr. Horst Niesyto wird nach dem Sommersemester 2017 pensioniert. Die Gremien der Hochschule haben beschlossen, dass es weiterhin im Institut für Erziehungswissenschaft eine Medienpädagogik-Professur geben wird (aktuelle Stellenausschreibung). Die Ludwigsburger Medienpädagogik wurde in den vergangenen 20 Jahren kontinuierlich ausgebaut, ist inzwischen in 10 Studiengängen vertreten und hat zahlreiche Forschungs- und Promotionsprojekte durchgeführt. Angesichts der voranschreitenden Mediatisierung und Digitalisierung der Gesellschaft ist es eine wichtige Aufgabe, eine kritisch-reflexive Medienpädagogik in Bildung und Wissenschaft weiter zu verankern und die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Bereich der Medienbildung zu verstärken.
medius-Preis 2016 an Daniel Trüby
Foto: © sh/fsf
17.06.2016
Daniel Trüby, Akademischer Mitarbeiter an der PH Ludwigsburg, erhielt am 15. Juni den 1. Preis für seine Masterarbeit «Erprobung und empirische Analyse des Einsatzes von mobilen Endgeräten im Filmbildungskontext des interkulturellen Sprachfördercamps "Film – Sprache – Begegnung».
Mit dem medius-Preis werden Abschlussarbeiten aus dem deutschsprachigen Raum ausgezeichnet, die sich mit innovativen Aspekten aus dem Medienbereich, der Pädagogik oder dem Jugendmedienschutz auseinandersetzen. Im Vordergrund stehen die Kriterien Interdisziplinarität, Theorie-Praxis-Verbindung und Internationalisierung (vgl. medius-Preis).
Die diesjährigen Preise wurden am 15. Juni 2016 in Berlin im Rahmen des Sommerforums Medienkompetenz vergeben. Daniel Trüby erhielt für seine Masterarbeit «Erprobung und empirische Analyse des Einsatzes von mobilen Endgeräten im Filmbildungskontext des interkulturellen Sprachfördercamps "Film – Sprache – Begegnung» den 1. Preis. Er arbeitet seit Oktober 2014 als Akademischer Mitarbeiter im Institut für Erziehungswissenschaft/ Abteilung Medienpädagogik, sein Arbeitsschwerpunkt ist die medienpädagogische Grundbildung in den lehrerbildenden Studiengängen. Die Arbeit wurde im Februar 2016 in der Reihe "Medienpädagogische Praxisforschung“ unter dem Titel «Mobiles Lernen an der Schnittstelle von Filmbildung und Sprachförderung» im kopaed-Verlag (München) veröffentlicht.
Wir gratulieren unserem Kollegen Daniel Trüby herzlich zum medius-Preis! Der Preis wird von der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), dem Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW) und der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) vergeben. Weitere Informationen zu dem medius-Preis, den Preisträger/innen und der Jury finden Sie hier.
Die Masterarbeit von Daniel Trüby wurde von Prof. Dr. Horst Niesyto (PH Ludwigsburg/ Abt. Medienpäd.) und Dr. Björn Maurer (PH Thurgau und Lehrbeauftragter an der PH Ludwigsburg) betreut. Die Laudatio bei der Preisverleihung in Berlin hielt Dr. Friederike von Gross (Geschäftsführerin der GMK).
Promotionspreis 2016 der Sektion Medienpädagogik der DGfE an Dr. Christoph Eisemann
21.03.2016
Die Sektion Medienpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) vergibt in zweijährlichem Rhythmus einen Promotionspreis. Mit dem Preis wird eine herausragende Dissertationsschrift ausgezeichnet, die in Deutschland, Österreich oder der Schweiz erstellt wurde.
Der Promotionspreis 2016 ging an Dr. Christoph Eisemann für seine Dissertation über "C Walk auf YouTube. Sozialraumkonstruktion, Aneignung und Entwicklung in einer digitalen Jugendkultur". Die Dissertation erschien 2015 im Verlag Springer VS in der Reihe Digitale Kultur und Kommunikation (Band 3). Eine Rezension von Dr. Stefanie Rhein zur Buchveröffentlichung erschien 2015 in der Online-Zeitschrift "Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik".
Der Preis wurde Dr. Christoph Eisemann im Rahmen der Mitgliederversammlung der Sektion Medienpädagogik am 14. März 2016 an der Universität Kassel verliehen. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Ben Bachmair, der zusammen mit Prof. Dr. Heinz Moser im Auftrag des Sektionsvorstands die Jury bildete.
Das Promotionsprojekt von Dr. Christoph Eisemann wurde von Prof. Dr. Horst Niesyto betreut (PH Ludwigsburg, Abt. Medienpädagogik); Zweitgutachterin war Prof. Dr. Petra Grimm (Hochschule der Medien, Stuttgart). Die Abteilung Medienpädagogik gratuliert Dr. Christoph Eisemann herzlich zur Preisverleihung!
Neu erschienen

16.2.2016
Daniel Trüby:
Mobiles Lernen an der Schnittstelle von Filmbildung und Sprachförderung
Smartphones und Tablets sind längst integraler Bestandteil gesellschaftlicher und medienkultureller Fragestellungen sowie der alltäglichen Kommunikations- und Freizeitkultur. In Bildungskontexten heißt es jedoch für die Geräte oftmals: „Wir müssen draußen bleiben“.
Einen gänzlich anderen Weg bestreitet die praktische Filmarbeit zur Sprachförderung, wie sie der empirischen Untersuchung dieses Bandes zugrunde liegt. Hier werden Tablets explizit zu Produktionen an und von Spielfilmen eingesetzt.
Daniel Trüby geht darin unter anderem den Fragen nach:
Wie motivierend empfinden die Teilnehmer des Sprachfördercamps den Einsatz mobiler Endgeräte im Kontext von Filmarbeit bzw. aktiver Medienarbeit?
Welchen Einfluss hat der Einsatz der Tablets auf Lernerfolg und Lerneffizienz der Teilnehmer?
Inwieweit dient die im Camp implementierte mobile Lernumgebung den Teilnehmern als Sprech- und Kommunikationsanlass in der Gruppe und in den Gruppenprozessen?
Auf Basis von leitfadengestützten Interviews, einer schriftlichen Befragung und teilnehmender Beobachtung werden so erste Erkenntnisse im Schnittfeld von Filmbildung, Sprachförderung und Mobile Learning zu Tage gefördert und diskutiert.
Neues Projekt an der PH Ludwigsburg: Digitales Lernen Grundschule - Stuttgart/Ludwigsburg (dileg-SL)
15.01.2016
Das Projekt dileg-SL ist eines von bundesweit fünf Projekten, welches die Deutsche Telekom Stiftung im Rahmen des Förderprogramms „Digitales Lernen Grundschule“ von 2016-2018 fördert. Im Ludwigsburger Projekt kooperieren zwei Bereiche der Erziehungswissenschaft (Medienpädagogik und Pädagogik der Primarstufe) und verschiedene Fächer der Pädagogischen Hochschule (Biologie, Deutsch, Englisch, Informatik, Mathematik, Musik, Sport) mit der Rosenstein-Grundschule in Stuttgart.
Das Projekt beginnt im Sommersemester 2016.
In dem dialogorientierten Entwicklungsprojekt erstellen Studierende des Lehramts Grundschule im Rahmen von Hochschulseminaren verschiedene Konzepte für die produktive Nutzung digitaler Medien im Grundschulunterricht und die handlungsorientierte Vermittlung informatischer/algorithmischer Grundkompetenzen. Diese werden gemeinsam mit den Lehrkräften in verschiedenen Grundschulklassen der Rosensteinschule in Stuttgart erprobt und evaluiert.
Weitere Infos
Neue Ausgabe des Onlinemagazins "Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik" erschienen
14.01.2016
Der Themenschwerpunkt befasst sich mit der Bildungsplanreform 2016 in Baden-Württemberg unter Aspekten der Medienbildung.
In einem Editorial werden die Beiträge von neun Autoren/-innen aus Schule, Hochschule, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen sowie dem Bereich Datenschutz vorgestellt.
Nahezu alle Beiträge unterstreichen die Notwendigkeit, im künftigen Bildungsplan mehr Raum für Medienbildung zu schaffen und im Bereich der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie bei den medientechnischen Infrastrukturen erheblich mehr Anstrengungen als bislang zu unternehmen.
Sie finden die aktuelle Ausgabe hier.
Neu erschienen

Jan-René Schluchter (Hrsg.):
Medienbildung als Perspektive für Inklusion
Modelle und Reflexionen für die pädagogische Praxis
Vor dem Hintergrund aktueller Bestrebungen zur (Weiter)Entwicklung inklusiver Strukturen und Kulturen in der Gesellschaft sehen sich die Potentiale und Chancen von Medienbildung für die Umsetzung von Inklusion bislang unzureichend geprüft. Insbesondere in Formen einer aktiven Auseinandersetzung mit Medien liegen wesentliche Möglichkeiten gemeinsame Erfahrungs-, Handlungs- und Kommunikationsräume für Menschen zu schaffen. Medien können in dieser Perspektive auf vielfältige Weise Inklusions- und Partizipationsprozesse unterstützen.
Ausgehend von der Dokumentation und Reflexion von Praxisprojekten aktiver Medienarbeit in inklusiven Settings entwickelt der Band exemplarische Modelle für die schulische und außerschulische Praxis der Medienpädagogik. Gleichermaßen legt der Band eine erste Skizze für inklusive Medienbildung als Beitrag für die weitere Theoriebildung vor.
Bildungsplanreform 2016 in Baden-Württemberg
Stellungnahme von Prof. Dr. Horst Niesyto
Anlässlich der aktuellen Anhörung zur Bildungsplanreform verfasste Prof. Dr. Horst Niesyto eine Stellungnahme zur Leitperspektive Medienbildung. Er ist Mitglied des Beirats zur Bildungsplanreform und begleitet kritisch-konstruktiv den Reformprozess.
- Stellungnahme von Prof. Dr. Horst Niesyto
- Weitere Beiträge zum Thema schulische Medienbildung (H. Niesyto)
- Informationen und Dokumente zur Bildungsplanreform (Website des Kultusministeriums)
- Informationen und Materialien zur Leitperspektive Medienbildung (Website des Landesmedienzentrums)
- Stellungnahme des Landeselternbeirats (LEB) Baden-Württemberg zur Leitperspektive Medienbildung
Beitrag von Gesine Kulcke in der Online-Zeitschrift "medienimpulse" über "Medienpädagogik und die Weiterentwicklung aktueller Curricula für die Primarstufenausbildung"
Gastvortrag von Joscha Jäger
30.06.2015
"Open Hypervideo im Web - Begriffe, Strukturen und Potenziale für Bildung und Forschung"
Vortrag im Rahmen des Seminars "Forschungswerkstatt Film und digitale Medien"
Trickfilm im Unterricht
Die Landesanstalt für Kommunikation (LFK) hat eine Pressemitteilung veröffentlicht, die auf Aktivitäten zu Trickfilm im Unterricht eingeht. Es geht u. a. um den aktuellen Trickfilmwettbewerb für Grundschulen in Baden-Württemberg, um das "Trickfilm-Netzwerk Baden-Württemberg" und ein Pilotprojekt zu Trickfilm in der Lehrerbildung, an dem sich auch die Abteilung Medienpädagogik beteiligte.
Online Magazin Ausgabe 17 neu erschienen
30.01.2015
Die neue Ausgabe des Online-Magazins "Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik" ist erschienen. Sie kann hier gelesen werden.
Schwerpunkt der 17. Ausgabe ist das Thema "Grundbildung Medien an der PH Ludwigsburg".
Im Wintersemester 14/15 wurde an der PH Ludwigsburg das Zertifikat Grundbildung Medien eingeführt. Peter Imort und Horst Niesyto zeigen im Editorial die Genese des Zertifikats auf und weisen auf die besondere Rolle der Fachdidaktiken hin. Diese wird deutlich in den Beiträgen der Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Abteilungen und Fächern an der PH Ludwigsburg, in denen sie ihre Überlegungen und Seminarangebote zur Förderung von Medienkompetenz und Medienbildung vorstellen. Beteiligt haben sich in der aktuellen Ausgabe die Fächer Ethik, Ev. Religionspädagogik, Politik, Geographie, Französisch und Sport.
Das Online-Magazin wird seit 2001 vom „Interdisziplinären Zentrum für Medienpädagogik und Medienforschung“ herausgegeben.

Neu erschienen
Christoph Eisemann:
C Walk auf YouTube
Sozialraumkonstruktion, Aneignung und Entwicklung in einer digitalen Jugendkultur
Die Abteilung Medienpädagogik gratuliert Christoph Eisemann ganz herzlich zum Abschluss seiner Promotion.
Nach ICILS 2013: Initiative “Keine Bildung ohne Medien!” fordert Bund-Länder-Initiative für Grundbildung Medien in allen pädagogischen Studien- und Ausbildungseinrichtungen
Pressemitteilung vom 27. November 2014
Die International Computer and Information Literacy Study (ICILS) zeigt, dass ca. 1/3 der SchülerInnen in Deutschland nur über unzureichende Kompetenzen im Umgang mit medial vermittelten Informationen verfügen. Die Studie macht darüber hinaus aber auch deutlich, wie wenig es dem Bildungssystem gelingt, hier ausgleichend zu wirken. Dies liegt auch in der Tatsache begründet, dass viele pädagogische Fachkräfte nicht über die notwendigen Kompetenzen zur Vermittlung von Medienbildung verfügen, da die notwendigen Qualifikationen in der Ausbildung nicht ausreichend vermittelt werden. Sie können damit einer heute zentralen, an sie gestellten Aufgabe nicht gerecht werden. In keinem anderen Teilnehmerland der ICILS haben die Lehrpersonen auch derart große Bedenken gegenüber dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht. mehr lesen
Medienpädagogische Grundbildung pädagogischer Fachkräfte
27. 10. 2014
Zu diesemThema veranstaltet die GMK Landesgruppe Baden-Württemberg am 30. Oktober 2014 einen Fachaustausch ab 16.00 Uhr im Evang. Medienhaus in Stuttgart. Nähere Infos zur Veranstaltung finden sich hier.
Beitrag von Prof. Dr. Horst Niesyto:
"Grundbildung Medien: Wo stehen wir? Was brauchen wir? Erfahrungen aus den Runden Tischen" (Folien)
Kurzbericht im Videoportal der Evang. Landeskirche in Württemberg
Neuer Mitarbeiter in der Abteilung
Seit 1.10.2014 ist Daniel Trüby akademischer Mitarbeiter in der Abteilung.
Insbesondere übernimmt er Kooerdinationsaufgaben für das Zertifikat Grundbildung Medien.
Infoveranstaltung in der Orientierungswoche
30.9.2014
Am Mittwoch, 15.10., fand von 12.00-13.00 Uhr im Raum 1.349 eine Infoveranstaltung der Abteilung Medienpädagogik für Studierende aus allen Studiengängen statt.
Zertifikat Grundbildung Medien
Das Zertifikat Grundbildung Medien ist gestartet!
Ausführliche Informationen gibt es hier.
Sprecherwechsel bei der Initiative "Keine Bildung ohne Medien!"
v.l.n.r: Katja Friedrich, Horst Niesyto, Sven Kommer, Rüdiger Fries
Anfang Juli 2014 übergaben der langjährige Sprecher und Mitbegründer der Initiative „Keine Bildung ohne Medien!“ (KBoM) Prof. Dr. Horst Niesyto und die Sprecherin Katja Friedrich ihre Sprecherfunktion an Prof. Dr. Sven Kommer und Rüdiger Fries. Prof. Dr. Horst Niesyto war von 2009-2014 Sprecher der Initiative und Vertreter der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) in der KBoM-Lenkungsgruppe. Er war Initiator des “Medienpädagogischen Manifests” (2009) und organisierte u.a. den “Medienpädagogischen Kongress” 2011 in Berlin. Katja Friedrich war von 2012-2014 zusammen mit Horst Niesyto Sprecherin der Initiative und Vertreterin der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) in der KBoM-Lenkungsgruppe. Sie war Mit-Organisatorin der 1. Bildungsmediale 2013 in Berlin.
Weiterführende Links:
Neu erschienen

15.07.2014
Jan-René Schluchter:
Medienbildung in der (sonder)pädagogischen Lehrerbildung
Bestandsaufnahme und Perspektiven für eine inklusive Lehrerbildung
Medienbildung kann einen entscheidenden Beitrag zur Weiterentwicklung einer inklusiven Lehrerbildung leisten, wenn, so macht diese Arbeit deutlich, das Potential erkannt wird, das in der Verknüpfung von inklusiven und (sonder) pädagogischen Ansätzen und Medienbildung liegt.
Der Autor analysiert zunächst die sonderpädagogische Lehrerbildung der ersten und zweiten Phase sowie die (Berufs)Praxis von Schule und Unterricht, um zu klären, welche Bedeutung die Fachkultur für die Ausbildung bestimmterWahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster in der Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern im Bereich Medien und Medienpädagogik hat. Im Fokus steht dabei die Mediensozialisation der angehenden Lehrerinnen und Lehrer auf Ebene von Hochschule.
Die daraus folgenden Überlegungen zur Bedeutung von Fachkultur sowie zur theoretisch-konzeptionellen Verknüpfung von Medien und (Sonder)Pädagogik eröffnen zum einen eine Perspektive in der Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern sowie Perspektiven für eine inklusive Medienbildung in der Lehrerbildung.
Die Ergebnisse der Arbeit münden in Handlungsempfehlungen und –orientierungen sowie in einem (Rahmen)Curriculum für die (sonder)pädagogische Lehrerbildung im Bereich der Medienpädagogik.
Prüfungsvorbesprechung
Für a l l e Studierenden, die von Prof. Dr. Horst Niesyto im Anschluss an das Sommersemester 2014 im Lehramtsbereich geprüft werden, findet eine gemeinsame Vorbesprechung statt:
Dienstag, 1. Juli 2014
12.00 – 13.30, Raum 1.349
Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Bitte nutzen Sie unbedingt den Termin am 1. Juli 2014!
Stellenausschreibung
20.06.2014
In der Abteilung Medienpädagogik ist eine befristete, halbe Akademische Mitarbeiterstelle im Bereich medienpädagogische Grundbildung ausgeschrieben. Nähere Informationen siehe hier. Bewerbungsfrist ist der 4. Juli 2014.
medius-Preis 2014 an Jennifer Schatz
Bild: Sandra Hermannsen
11.6.2014
Jennifer Schatz studierte im BA Kultur- und Medienbildung an der PH Ludwigsburg. Sie erhielt nun für ihre Bachelorarbeit "Erste Schritte im Internet. Analyse von ausgewählten Materialien zur Konzeption und Entwicklung einer schulbegleitenden Lernbroschüre für die 3. und 4. Jahrgangsstufe" den medius-Preis 2014. Der Preis wurde dieses Jahr gleichberechtigt an vier Personen verliehen:
André de la Chaux, Franziska Dettke, Michaela Hauenschild, Jennifer Schatz.
Die Bachelorarbeit von Jennifer Schatz wurde von Prof. Dr. Horst Niesyto und Dr. Petra Reinhard-Hauck (PH Ludwigsburg) betreut. Laudator Prof. Dr. Roland Rosenstock (Universität Greifswald) betonte die für eine Bachelorarbeit außergewöhnliche Leistung der Preisträgerin. Frau Schatz habe nicht nur ein adäquates Analyse- und Bewertungsinstrument für Internetbroschüren für Kinder entwickelt, sondern die Kriterien in einem eigenen Projekt kreativ umgesetzt (aus der Pressemitteilung der Veranstalter).
Die Abteilung Medienpädagogik gratuliert Jennifer Schatz und allen PreisträgerInnen herzlich zur Verleihung des medius-Preises 2014!
Weitere Informationen zum medius 2014 und den PreisträgerInnen finden Sie hier.
Neu erschienen
28.05.2014
Peter Imort / Horst Niesyto (Hrsg.) (2014):
Grundbildung Medien in pädagogischen Studiengängen
Das Buch bezieht sich auf ein Thema, welches in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen hat: die Verankerung von Medienbildung in pädagogischen Studiengängen. Wie kann eine Grundbildung Medien im Studium verbindlich verankert werden? Was können die Erziehungswissenschaften und die verschiedenen Fachwissenschaften / Fachdidaktiken zu einer Grundbildung Medien jeweils beitragen? Welche Konzepte und curricularen Überlegungen sind hierfür vorhanden? Welche Entwicklungsperspektiven zeichnen sich ab?
Rezension von Dr. Petra Missomelius
Rezension von Gesine Kulcke
27.03.2014
Hartung, A./ Schorb, B./ Niesyto, H./ Moser, H./ Grell, P. (Hrsg.) (2014):
Jahrbuch Medienpädagogik 10:
Methodologie und Methoden medienpädagogischer Forschung
Springer VS
Darin: Horst Niesyto: "Medienpädagogische Praxisforschung". S. 173-192
Schatz, Jennifer (2014):
Erste Schritte im Internet
Analyse von ausgewählten Materialien für die Grundschule
Reihe Medienpädagogische Praxisforschung, Band 7.
München: kopaed Verlag
Jennifer Schatz studierte im BA Kultur- und Medienbildung an der PH Ludwigsburg. Die Veröffentlichung ist die überarbeitete, gekürzte Fassung ihrer Bachelorarbeit. Die Abteilung Medienpädagogik gratuliert Jennifer Schatz zu ihrer hervorragenden Abschlussarbeit!
Medienbildung an der PH Zürich - Ergebnisse einer Evaluationsstudie
Gastvortrag von Prof. Dr. Heinz Moser (PH Zürich)
im "Medienpädagogischen Kolloquium" (Prof. Dr. Horst Niesyto) am 10. Februar 2014, 18:00 Uhr, Raum 1.341 (Hauptgebäude der PH Ludwigsburg).
Die Mediengewohnheiten von PH-Studierenden haben sich gewandelt. Laptop, Bildbearbeitung und Social Media sind für sie keine Fremdwörter mehr. Verfügen sie damit über Medienkompetenzen, die sie leichter und nachhaltiger in den Unterricht einbringen als frühere Generationen von Lehramtsstudierenden? Solche Fragen untersuchte eine Evaluationsstudie an der PH Zürich. Im Vortrag werden die wichtigsten Ergebnisse und Konsequenzen für die Lehrerbildung dargestellt.
Dokumentation Vortrag + Diskussion
Weitere Neuerscheinungen 2014
14.01.2014
Fabian Kessl/ Andreas Polutta/ Isabell Ackeren/ Rolf Dobischat/ Werner Thole (Hrsg.) (2014):
"Prekarisierung der Pädagogik - Pädagogische Prekarisierung?
Erziehungswissenschaftliche Vergewisserungen."
Weinheim: Beltz Juventa.
Darin: Horst Niesyto: "Medienpädagogische Professionalisierung, Berufsbild und Berufschancen". S. 114-128
Martina von Zimmermann (2014):
"Mediendidaktische Grundlagen für Realschulen im E-Learning-Kontext".
Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
Online Magazin Ausgabe 16/2013
Die neue Ausgabe des Online Magazins "Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik" ist erschienen. Sie kann hier gelesen werden!
Stellenausschreibung
12.12.2013
In der Abteilung Medienpädagogik ist eine befristete, halbe Akademische Mitarbeiterstelle ausgeschrieben. Es handelt sich um eine Qualifikations-/Promotionsstelle, die in einem Forschungsprojekt der Abteilung Medienpädagogik angesiedelt ist. Nähere Informationen siehe unter http://www.ph-ludwigsburg.de/fileadmin/subsites/9i-verw-t-01/user_files/Personal/Stellenangebote/A-120.pdf Bewerbungsfrist ist der 7. Januar 2014.
Landeslehrpreis für Katja Holdorf und Dr. Björn Maurer
05.12.2013
Nachdem Katja Holdorf und Dr. Björn Maurer bereits den Lehrpreis der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg erhielten (vgl. unsere Meldung vom 22.10.2013), wurde ihnen nun am 04.12.2013 im Neuen Schloss in Stuttgart auch der Landeslehrpreis Baden-Württemberg für den Bereich der Pädagogischen Hochschulen von der Wissenschaftsministerin Theresia Bauer verliehen. Ausgezeichnet wurde ihre Arbeit im Rahmen des interkulturellen Lehrprojekts „Film - Sprache - Begegnung“. Wir gratulieren herzlich!
Pressetext der PH Ludwigsburg
Offener Brief der Initiative "Keine Bildung ohne Medien!" zur Medienkompetenzförderung
31.10.2013
Die Initiative "Keine Bildung ohne Medien!" hat anlässlich der Koalitionsverhandlung zur Bildung einer neuen Bundesregierung einen Offenen Brief zur Medienkompetenzförderung veröffentlicht, der an Mitglieder verschiedener Arbeitsgruppen der Berliner Koalitionsverhandlung geschickt wurde. Offenen Brief lesen
Lehrpreis der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg für interkulturelles medienpädagogisches Sprachfördercamp in Rumänien
22.10.2013
Am 30. Juli 2013 erhielten Dr. Björn Maurer (PH Zürich, ehemals PH Ludwigsburg, Abt. Medienpädagogik) und Katja Holdorf (PH Ludwigsburg, Fach Deutsch) den hochschuleigenen Lehrpreis der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg für ihr gemeinsames Projekt „Film – Sprache – Begegnung“ – ein interkulturelles medienpädagogisches Sprachfördercamp in Rumänien.
Weitere Informationen zum Projekt „Film – Sprache – Begegnung“ unter: http://foerdernfilmesprache.wordpress.com/
Die Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Medienpädagogik gratulieren Katja Holdorf und Björn Maurer zum Lehrpreis!
Stellenausschreibung
An der PH Ludwigsburg (Institut für Erziehungswissenschaft / Abt. Medienpädagogik) gibt es aktuell eine Stellenausschreibung, siehe. http://www.ph-ludwigsburg.de/fileadmin/subsites/9i-verw-t-01/user_files/Personal/Stellenangebote/2013-09-20-Stellenausschreibung-Final-13-73lang.pdf
Es geht um eine Akademische (Ober-)Ratsstelle (unbefristet). Bewerbungsschluss ist der 17.10.2013.
Neuerscheinung

Björn Maurer/ Petra Reinhard-Hauck/ Jan-René Schluchter/ Martina von Zimmermann (2013):
Medienbildung in einer sich wandelnden Gesellschaft.
Festschrift für Horst Niesyto.
München: kopaed Verlag.
Der Druck der Festschrift wurde von der Vereinigung der Freunde der PH Ludwigsburg mit einem großzügigen Zuschuss unterstützt. Das Herausgeberteam möchte sich dafür ganz herzlich bedanken!
Stellungnahme der Landesfachschaft Medienpädagogik zu "Medienbildung in der Lehrerbildung"
Die Landesfachschaft Medienpädagogik, der Zusammenschluss der Lehrenden im Bereich Medienpädagogik an den Pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg, verfasste am 11. Juni 2013 eine Stellungnahme zum Thema “Medienbildung in der Lehrerbildung”. In der Stellungnahme wendet sich die Landesfachschaft an die Landesregierung und die Fraktionen im Landtag: “Wir bitten deshalb die Fraktionen im Landtag von Baden-Württemberg und die Landesregierung, zeitnah eine bildungspolitische Weichenstellung vorzunehmen. Die Bildungsplanreform und die geplante Reform der Lehrerbildung sind zu nutzen, um Medienbildung in Schule und Lehrerbildung verbindlich zu verankern – und dafür die notwendigen Rahmenbedingungen und Ressourcen zur Verfügung zu stellen.”
Bericht im Staatsanzeiger (Baden-Württemberg) vom 14.06.2013 zu der Stellungnahme der Landesfachschaft Medienpädagogik
Prof. Dr. Horst Niesyto: Interviews und Vorträge
- Digitale Medien als Element der Lehrerbildung. Interview von Dietrich Karpa mit Horst Niesyto. In: Schulpädagogik heute, Ausgabe 7 (2013).
- Interview in der Rhein-Neckar-Zeitung (05.04.2012) zur Medienbildung an Schulen
- Interview im Staatsanzeiger (09.03.2012) zur Medienbildung an den Pädagogischen Hochschulen
- Vortrag: "Tempo! Tempo" - Bildungsprozesse in einer beschleunigten Welt", 14. April 2012, Evang. Akademie Tutzing
Weitere Vorträge, Artikel und Materialien von Prof. Dr. Horst Niesyto
Bundesfestival Video und Multimedia-Wettbewerb MB 21
Hier zwei Hinweise auf wichtige Veranstaltungen bzw. Wettbewerbe für junge FilmemacherInnen und MedienproduzentInnen:
Bildungsmediale am 16. Mai 2013 in Berlin
Schule in der digitalen Gesellschaft
Die Initiative D21 e.V., das Bündnis für Bildung e.V., die Initiative Keine Bildung ohne Medien! und DER TAGESSPIEGEL veranstalten gemeinsam die Tagung Bildungsmediale: Schule in der digitalen Gesellschaft.
Termin: 16.05.2013 – 10:00 bis 18:00 Uhr
Ort: Verlagshaus DER TAGESSPIEGEL, Berlin
Infos zum Programm und Anmeldung
Pressemitteilung (16.05.2013) Bericht in DER TAGESSPIEGEL (17.05.2013)
Runder Tisch Medienbildung in Ba-Wü
Vorschlag für einen "Runden Tisch Medienbildung Baden-Württemberg" (Horst Niesyto)
Die Abteilung Medienpädagogik stellt sich vor
Flyer der Abteilung Medienpädagogik
Neuerscheinung:
Sandra Treptow (2012): Was verstehen Erzieherinnen unter Medienerziehung. München: Verlag KoPaed (Band 6 der Reihe "Medienpädagogische Praxisforschung", hrsg. von Horst Niesyto)
Neue Ausgabe des Online-Magazins erschienen
Die neue Ausgabe 14 des Online-Magazins "Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik" hat den Schwerpunkt "E-Learning". Wir wünschen allen eine angenehme Lektüre und freuen uns über Rückmeldungen.
Informationen zur Einführungsveranstaltung Medienpädagogik (PO 2011, Modul 2.1)
Wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass diese Veranstaltung von
allen Lehramtsstudierenden verbindlich zu belegen ist.
Jeweils im Wintersemester ist die Vorlesung "Einführung in die Medienpädagogik" ( Prof. Dr. Niesyto und Dipl.-Päd. Jan-René Schluchter) für alle Studierende
im Bereich der Sekundarstufe I und der Sonderpädagogik, die im 3. Semester
sind (keine Anmeldung nötig). Jeweils im Sommersemester wird diese Vorlesung für den
Bereich Grundschule angeboten (mit einem entsprechenden inhaltlichen
Profil).
Alternativ besteht für max. jeweils 40 Studierende die Möglichkeit, am
Online-Seminar "Einführung in die Mediendidaktik" teilzunehmen (bei Dr.
Petra Reinhard Hauck für den Bereich Grundschule und bei Martina von
Zimmermann für den Bereich Sekundarstufe I); Studierende aus dem Bereich
Sonderpädagogik können sich bei beiden Seminaren anmelden (Anmeldung
notwendig). Die Seminare werden jedes Semester angeboten; frühzeitige Anmeldung bei den Dozentinnen wird empfohlen.
Weitere Informationen finden Sie im LSF sowie in diesem Dokument.
Bundesweiter Medienkongress "Keine Bildung ohne Medien!"
24.-25. März 2011
Eine Dokumentation des medienpädagogischen Kongresses, der am 24./25. März 2011 an der TU Berlin stattfand, findet sich auf der Website der Initiative "Keine Bildung ohne Medien!". Die Abteilung Medienpädagogik der PH Ludwigsburg war Mit-Veranstalterin des Kongresses.
Posterpräsentationen auf dem Berliner Kongress "Keine Bildung ohne Medien!" ( März 2011):
Katrin Berger & Verena Ketter:
http://www.keine-bildung-ohne-medien.de/?page_id=1136
> Dokumentation > Video Posterpräsentationen > Medienpädagogische Praxisforschung
Dr. Petra Reinhard-Hauck:
http://www.keine-bildung-ohne-medien.de/?page_id=1136
> Dokumentation > Video Posterpräsentationen > Medienpädagogische Grundbildung
Wikipedia - Zwischen edit-wars, Trollen und Homer Simpson

30.06.2010
Im Rahmen des Medienpädagogischen Kolloquiums hält Manuel Altenkirch am
05.07.2010 um 17.30 Uhr in Raum 1.349
einen Vortrag zum Thema Wikipedia.
Manuel Altenkirch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte an der PH Heidelberg. Sein Vortrag wird Entstehen, Funktion und Wirkung der Wikipedia umreißen, das Verhältnis von Wikipedia und Hochschule bzw. Schule thematisieren und Einblicke in seine Forschungsergebnisse zur Frage geben, wie und vom wem geschichtliche Erzählungen in der Wikipedia konstruiert werden und welchen Einfluss das System Wikipedia darauf hat.
Alle TeilnehmerInnen des Medienpädagogischen Kolloquiums sind dazu herzlich eingeladen.
Anschließend ist Gelegenheit zur Diskussion.
Keine Bildung ohne Medien - Bildungsprozesse unter den Bedingungen medialer Beschleunigung
07.05.2010
Vortrag von Prof. Dr. Horst Niesyto auf den "33. Stuttgarter Tagen der Medienpädagogik", 21. April 2010
Medienpädagogisches Kolloquium Sommersemester 2010
13.05.2010
zur Übersicht
(Prof. Dr. Horst Niesyto)
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2010
27.04.2010
Neuerscheinungen
05.03.2010
Maurer, Björn (2010): Subjektorientierte Filmbildung in der Hauptschule. Theoretische Grundlegung und pädagogische Konzepte für die Unterrichtspraxis. München: kopaed.
Schluchter, Jan-René (2010): Medienbildung mit Menschen mit Behinderung. München: kopaed.
Aktuell erschienen auch folgende Publikationen sowie Fachartikel von Prof. Dr. Horst Niesyto:
Bardo Herzig; Heinz Moser; Dorothee Meister; Horst Niesyto (Hg.) (2010): Jahrbuch Medienpädagogik 8. Medienkompetenz, Web 2.0 und mobiles Lernen. VS-Verlag: Wiesbaden.
Niesyto, Horst (2010): Kritische Anmerkungen zu Theorien der Mediennutzung und Mediensozialisation. In: Dagmar Hoffmann / Lothar Mikos (Hg.): Mediensozialisationstheorien. Neue Modelle und Ansätze in der Diskussion. 2. Auflage. Wiesbaden: VS-Verlag; S. 47-66.
Niesyto, Horst (2010): Begegnungen mit Stefan Aufenanger. In: Bauer, Petra/ Hoffmann, Hannah/ Mayrberger, Kerstin (Hg.): Fokus Medienpädagogik. Aktuelle Forschungs- und Handlungsfelder. München: Verlag kopaed, S. 18-24. (Das Buch ist zugleich eine Festschrift anlässlich des 60. Geburtstags von Stefan Aufenanger, Erziehungswissenschaftler und Medienpädagoge an der Universität Mainz.)
Niesyto, Horst (2010): Digitale Medienkulturen und soziale Ungleichheit. In: Bachmair, Ben (Hg.): Medienbildung in neuen Kulturräumen. Die deutschsprachige und britische Diskussion. Wiesbaden: VS-Verlag, S. 313-324.
medius-Preis für Jan-René Schluchter
Jan-René Schluchter (links) und Dr. Roland Rosenstock (Laudatio zum Preis)
04.02.2010
'medius' ist ein Preis für herausragende medienpädagogische Abschlussarbeiten aus dem deutschsprachigen Raum. Die diesjährigen Preise wurden am 29. Januar 2010 im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'medien impulse' in Berlin vergeben. Jan-René Schluchter erhielt für seine Diplomarbeit "Medienbildung mit Menschen mit Behinderung" den 2. Preis. Jan-René Schluchter arbeitet seit Dezember 2009 als Akad. Mitarbeiter im Institut für Erziehungswissenschaft/ Abteilung Medienpädagogik und hat ein Promotionsprojekt im Schnittfeld von Sonder- und Medienpädagogik begonnen. Seine Diplomarbeit wird im Frühjahr 2010 in der Reihe "Medienpädagogische Praxisforschung" im kopäd-Verlag (München) veröffentlicht. Wir gratulieren ihm sehr herzlich zu dem medius-Preis, der von der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), dem Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW) und der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) vergeben wird. Weitere Informationen zu dem medius-Preis, den Preisträger/innen und der Jury siehe unter: http://www.fsf.de/fsf2/aktivitaeten/medius/preistraeger.htm
Neuer Masterstudiengang "E-Learning & Medienbildung" an der PH Heidelberg
15.01.10
Die Studiengänge zur Medienpädagogik und Medienbildung differenzieren sich in Baden-Württemberg weiter aus: An der PH Heidelberg startet im Sommersemester 2010 ein neuer Master-Studiengang "E-Learning & Medienbildung". Der Studiengang wird als Vollzeitstudium (4 Semester) und als Teilzeitstudium (8 Semester) angeboten und hat zwei Schwerpunkte: einen mediendidaktischen/ medienpädagogischen/ medienwissenschaftlichen Theorieanteil und einen medienpraktischen Studienanteil. Wir wünschen den Heidelberger KollegInnen viel Erfolg beim Aufbau des Studiengangs! Nähere Informationen
Bundesfestival Video vom 11.-13. Juni 2010 in Ludwigsburg
15.12.2009
Das Bundesfestival Video findet 2010 zum 4. Mal in Ludwigsburg statt. Die Abteilung Medienpädagogik ist Mitveranstalter zusammen mit dem KJF, der Filmakademie Baden-Württemberg, der Stadt Ludwigsburg, der Landesanstalt für Kommunikation (LFK), dem Evang. Medienhaus Stuttgart, dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg und weiteren Partnern. Der Eintritt ist kostenfrei. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend als Initiator und Stifter der Wettbewerbe "Deutscher Jugendvideopreis" und "Video der Generationen" überreicht die Preise in Höhe von insgesamt 13.000 Euro. Hinzu kommen Geld- und Sachpreise von Partnern und Sponsoren im Wert von 6.000 Euro.
- Fotoimpressionen vom Bundesfestival Video 2009
Aktivitäten der Initiative "KEINE BILDUNG OHNE MEDIEN"
10.12.2009
Zentrale medienpädagogische Einrichtungen in Deutschland veröffentlichten im März 2009 das „Medienpädagogische Manifest ‑ KEINE BILDUNG OHNE MEDIEN!“ Sie fordern darin eine dauerhafte und nachhaltige Verankerung der Medienpädagogik in allen Bildungsbereichen. Bis Anfang Dezember 2009 haben über 60 Professorinnen und Professoren an Hochschulen (mit einem Schwerpunkt im Bereich Medienpädagogik/-forschung/-wissenschaft) das Manifest unterzeichnet. Weitere 120 Personen und Einrichtungen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen haben ebenfalls das Manifest unterstützt.
Die Initiative plant weitere Aktivitäten, um ein breites gesellschaftliches Bündnis für Medienkompetenzförderung in Deutschland zu schließen. Als erster Schritt wurde eine Webseite eingerichtet, die in nächster Zeit schrittweise ausgebaut wird (u.a. Blog/ Forum mit Möglichkeit zu Kommentaren). Machen Sie mit und beteiligen Sie sich mit einer elektronischen Unterschrift!
Jan-René Schluchter neuer Akademischer Mitarbeiter in der Abteilung Medienpädagogik
01.12.2009
Dipl.-Päd. Jan-René Schluchter hat in der Abteilung Medienpädagogik eine (halbe) Qualifizierungsstelle als Akademischer Mitarbeiter angetreten. Er hat zuvor ein Lehramtsstudium im Bereich Sonderpädagogik absolviert, ist Diplompädagoge (mit Schwerpunkt Medienpädagogik) und arbeitete u.a. aktiv am "Bundesfestival Video" mit, das in den vergangenen drei Jahren in Ludwigs- burg stattfand. Jan-René Schluchter wird schwerpunktmäßig in dem neuen Forschungsprojekt "Medienpädagogik in der sonderpädagogischen Ausbildung von Lehramtsstudierenden" arbeiten. Das Projekt intendiert, in einem Teilbereich der Behindertenpädagogik die Bedeutung der Medienpädagogik im Rahmen der Ausbildungsangebote, bei der Kompetenzbildung von Studierenden und in schulischen Praxisfeldern einer genaueren Analyse zu unterziehen.
Neuerscheinung
12.11.2009
Geteilter Bildschirn - getrennte Welten? Konzepte für Pädagogik und Bildung. GMK-Schriftenreihe zur Medienpädagogik, Band 42. Hrsg. von Bernward Hoffmann und Hans-Joachim Ulbrich. München: Verlag kopäd.
Mit einem Beitrag von Heinz Moser und Horst Niesyto über "Digital Divide - noch aktuell? Eine Diskussion" (S. 31-41)
Neuerscheinung
06.11.2009
Grundbegriffe Medienpädagogik - Praxis. Hrsg. von Bernd Schorb, Günther Anfang und Kathrin Demmler. München: Verlag kopäd.
Mit einem Beitrag von Horst Niesyto über "Medienkritik" (S. 205-211)
Medienpädagogisches Kolloquium
27.10.2009
Das Medienpädagogische Kolloquium findet im WS 2009/10 dienstags von 17.30 - 20.30 Uhr in Raum 1.349 statt (14-täglich). Interessierte Studierende aus allen Studiengängen sind eingeladen.
Neuerscheinung
20.10.2009
Peter Imort / Renate Müller / Horst Niesyto (Hrsg.) (2009):
Medienästhetik in Bildungskontexten. Band 7 der Reihe "medienpädagogik interdisziplinär", hsrg. von Horst Niesyto / Matthias Rath / Manfred Pirner im Verlag kopaed, München. Inhaltsverzeichnis
Publikationen von Horst Niesyto
20.10.2009
Publikationen von Horst Niesyto zu den Themen aktive Medienarbeit, Medienpädagogik und soziale Ungleichheit, Medienkritik, interkulturelle Medienbildung, visuelle Methoden in der medienpädagogischen Forschung
Öffentliche Anhörung des Sonderausschusses "Konsequenzen aus dem Amoklauf in Winnenden und Wendlingen: Gewaltdarstellung in Medien, u.a. in Computerspielen"
19.10.2009
Im Landtag von Baden-Württemberg fand eine öffentliche Anhörung des Sonderausschusses "Konsequenzen aus dem Amoklauf in Winnenden und Wendlingen: Gewaltdarstellung in Medien, u.a. in Computerspielen" statt. Zu fachlichen Stellungnahmen waren eingeladen: Axel Graser und Uschi Strautmann (SWR, Stuttgart), Achim Traichel (Landeskriminalamt, Stuttgart), Prof. Dr. Horst Niesyto (PH Ludwigsburg), Prof. Dr. Christoph Klimmt (Universität Mainz). Im Anschluss an die öffentliche Anhörung standen die Referenten noch für Fragen der Landtagsabgeordneten zur Verfügung. Eine abschließende Bewertung wird der Sonderausschuss vornehmen, wenn alle Anhörungen abgeschlossen sind.
Stellungnahme von Horst Niesyto
GMK-Landesgruppe tagt an der PH Ludwigsburg
02.10.2009
Die Landesgruppe der GMK (Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V.) traf sich am 2. Oktober 2009 an der PH Ludwigsburg zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch. Ulrike Bischof und Karin Eble, die Sprecherinnen der Landesgruppe, zeigten sich über das medienpädagogische Angebot in verschiedenen neuen Studiengängen an der PH Ludwigsburg beeindruckt, über das Horst Niesyto informierte. Martina von Zimmermann, Doktorandin im PH-Promotionskolleg "E-learning an Realschulen", hielt einen Vortrag über den Stand ihres Promotionsprojekts und ging u.a. auf die Erfahrungen bei einem Onlineseminar zur Einführung in die Mediendidaktik mit Studierenden ein, den sie zusammen mit Petra Reinhard-Hauck (Abteilung Medienpädagogik) konzipiert hatte. Abschließend diskutierten die anwesenden Mitglieder und Gäste der Landesgruppe intensiv über die aktuelle Initiative "Kindermedienland" der Landesregierung Baden-Württemberg und unterstrichen die Forderungen der Landesgruppe nach einer medienpädagogischen Grundbildung in der künftigen Ausbildung von Erziehern/innen und LehrerInnen.
Unterstützung für das Medienpädagogische Manifest
01.10.2009
Das im März 2009 veröffentlichte "Medienpädagogische Manifest" fordert eine dauerhafte und nachhaltige Verankerung der Medienpädagogik in allen Bildungsbereichen. Inzwischen haben über 50 ProfessorInnen an Hochschulen (mit einem Schwerpunkt im Bereich Medienpädagogik/ Medienforschung/ Medienwissenschaft) und über weitere 100 Personen und Einrichtungen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen das Manifest mitunterzeichnet bzw. unterstützt. Zu den Unterstützern gehören auch mehrere bundesweite Dachverbände sowie medienpolitische SprecherInnen verschiedener Parteien (Bundestag und Länderparlamente). Aktueller Stand der Unterstützungsaktion.
30.09.2009
Interview von Frank Hoppe, Mitarbeiter im Podcast-Projekt an der Universität Frankfurt/Main
21.09.2009
Fragen von Dirk Frank (Schulen ans Netz e.V.) an Horst Niesyto in Zusammenhang mit dem "Medienpädagogischen Manifest"
Dokumentation der Fachtagung "Kinder, Kameras, Konzepte"
07.09.2009
Die Dokumentation der Fachtagung "Kinder, Kameras, Konzepte" ist aktuell bei Medi@Culture-Online erschienen. Die Tagung fand am 20. Juni 2009 im Rahmen des Bundesfestival Video in Ludwigsburg statt.
PHollywood - Trickfilme selbst gestalten auf dem Lernfestival

23.07.2009
Im Rahmen des Workshops "PHollywood - Filme selber machen mit der Trickbox" der Abteilung Medienpädagogik haben Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a der Eugen-Bolz-Grundschule Kornwestheim auf dem Lernfestival der PH Ludwigsburg eigene Trickfilme erstellt. In 90 Minuten Workshop haben sie gemalt, gebastelt, gefilmt und letztlich zwei kleine aber feine Trickfilme produziert! Hier ein paar Impressionen vom Workshop und natürlich auch die Filme:
Fotoimpressionen
Medienpädagogisches Manifest
12.07.2009
Über 100 Personen und VertreterInnen von Organisationen haben das im März 2009 erschienene Medienpädagogische Manifest unterzeichnet, darunter ca. 50 ProfessorInnen aus dem Bereich Medienpädagogik/Medienforschung/Medienwissenschaft. Das Manifest wendet sich vor allem an die bildungspolitische Öffentlichkeit und fordert u.a. eine medienpädagogische Grundbildung für Studierende in allen Pädagogik-Studiengängen.
Unterstützungserklärung (für weitere Unterschriften)
Kompetenzen in einer digital geprägten Kultur
12.07.2009
Am 18.05.09 wurde im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein Expertenbericht zu "Kompetenzen in einer digital geprägten Kultur" vorgestellt. Darin wird die Bedeutung von Medienkompetenz für die Persönlichkeitsentwicklung, die gesellschaftliche Teilhabe und die Entwicklung von Ausbildungs- und Erwerbsfähigkeit herausgearbeitet. Entsprechende Vorschläge sollen in einer Initiative zu Medienbildung in der Ausbildung münden. Schavan: "Medienbildung ist unverzichtbar" (Pressemeldung BMBF vom 18.05.09); Schulen ans Netz: "Medienbildung als integraler Bestandteil von Bildung" (Pressemeldung vom 18.05.09)
Grundlegende Handlungsempfehlungen des Koordinationskreises Medienpädagogik
12.07.2009
Der "Koordinationskreis Medienpädagogik" hat am 02.04.2009 in Stuttgart eine Stellungnahme mit grundlegenden Handlungsempfehlungen verabschiedet. Darin bieten die Unterzeichner an, "das im Koalitionsvertrag der Landesregierung verankerte 'Kindermedienland Baden-Württemberg' mitzugestalten und die hierzu noch zu entwickelnden Konzepte umzusetzen".
Klicksafe-Preis 2009
24.06.2009
Erstmals wurde im Rahmen des Grimme Online Award, eine Auszeichnung des Grimme-Instituts für publizistische Qualität im Internet, der "klicksafe-Preis für Sicherheit im Internet" vergeben. Aus 57 Einreichungen wählte ein Expertengremium in der Kategorie Webangebot" checked4you und in der Kategorie "Projekte, Initiativen, Maßnahmen" das "Medienkompetenz-programm für einen sicheren Umgang mit Web 2.0 des Amtes für Soziale Arbeit Wiesbaden" aus.
Verena Ketter, Medienpädagogin des Amtes für Soziale Arbeit Wiesbaden und Doktorandin der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg in der Abteilung Medienpädagogik war maßgeblich an der Entwicklung des "Medienkompetenz-programm für einen sicheren Umgang mit Web 2.0 des Amtes für Soziale Arbeit Wiesbaden" beteiligt und hat die drei
Teilprojekte "Das Event", "Web 2.0 kommt!" und die "Community Guides 2.0" im Sinne einer medienpädagogischen Praxisforschung als Bestandteil ihres Promotionsprojekts wissenschaftlich begleitet.

Medienpädagogisches Kolloquium im Sommersemester 2009
Hier finden Sie das Programm des Medienpädagogischen Kolloquiums (Prof. Dr. H. Niesyto) im SoSe 2009.
Soziale Ungleichheit - Medienpädagogik - Partizipation
Fachkongress am 17. und 18. Oktober 2008 in Bonn (Gustav-Stresemann-Institut)
Der Fachkongress "Soziale Ungleichheit - Medienpädagogik - Partizipation" richtete den Fokus auf die Zusammenhänge zwischen sozio-kulturellen Lebensbedingungen und dem Mediengebrauch Heranwachsender. Diese Verknüpfungen wurden in ihren unterschiedlichen Dimensionen beleuchtet und daraus Handlungsimpulse für pädagogische sowie für bildungs- und sozialpolitische Felder begründet. Ziel des von JFF und PH Ludwigsburg (Abteilung Medienpädagogik) veranstalteten Kongresses war der diskursive Austausch zwischen Wissenschaft, pädagogischer Praxis sowie Bildungs- und Sozialpolitik.
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Eine Online-Dokumentation der Tagung ist zum Download verfügbar.
Medienpädagogisches Manifest
Keine Bildung ohne Medien! Medienpädagogisches Manifest
Zentrale medienpädagogische Einrichtungen -- namentlich die Kommission Medienpädagogik
in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, die Fachgruppe Medienpädagogik in der Deutschen
Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), das JFF -- Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis sowie das Hans-Bredow-Institut für Medienforschung -- veröffentlichten auf einer internationalen Computerspiel-Tagung an der Universität Magdeburg am 21. März 2009 ein Medienpädagogisches Manifest. Sie fordern darin eine dauerhafte und nachhaltige Verankerung der Medienpädagogik in allen Bildungsbereichen.
Pressemitteilung zum Manifest
MDR aktuell vom 21.03.09
Medien in der Lehrerbildung
Fachtagung am 10.10.2008
an der PH Ludwigsburg
zur Tagungsseite
Pressemitteilung (13.10.2008)
Einführungsvortrag von Prof. Dr. Niesyto
Nachhaltige Medienbildung als Teil der Lehrerbildung
Vortrag von Prof. Dr. Niesyto (5. Juni 2008, Frankfurt / Main, Amt für Lehrerbildung)