Zehn „Image Makers“ aus aller Welt führen einen visuell-künstlerischen Dialog. Das Ergebnis dieser imaginären Kommunikation wird in der Ausstellung als Bilderkette präsentiert.
Ausgangsidee war, dass jeder beteiligte Künstler mit seiner Bildgestaltung auf ein Bild eines anderen Künstlers antwortet. Die Identität der Künstler wird nicht veröffentlicht, auch nicht gegenüber den anderen Künstlern. So können sich die Künstler nur auf das Bild konzentrieren, das sie erhalten, und ihre Antwort auf diese spezi sche visuelle Botschaft ihres unbekannten Kollegen erarbeiten. Sie können wählen, welche Technik(en) sie verwenden und welche Art von Antwort sie mit ihrem Bild formulieren wollen: eine Fortsetzung, ein Dissens, eine Frage, eine Antwort, eine Entwicklung usw.
Die Künstler kommunizieren miteinander nur über ihr Bild mit seiner reinen „Sprache“ aus Farbe und Form und seinem Inhalt, seiner Botschaft oder seinem Sinn.
Die Bilderkette offenbart das interkulturelle Potenzial von Bildern für die menschliche Kommunikation und Kultur.
Midissage Ausstellung MAKING IMAGES
Studiengalerie, Bild- und Theaterzentrum
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