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26-02-2021
Archiv
Montag, 3. Juni 2019, 19.30 Literaturcafé der PH Ludwigsburg
Manja Präkels hat mit ihrem Debütroman "Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß" (2017) ein eindrückliches Porträt entworfen, das von Kindheit und Jugend in einer Kleinstadt der DDR und in der Nachwendezeit erzählt. Die politischen Koordinaten dieses Zeit-Raums, insbesondere dessen rechte Ränder, werden in dieser Chronik einer Heranwachsenden beklemmend präzise aufgezeigt. Ihr Roman wurde 2018 vielfach ausgezeichnet (so mit dem Kranichsteiner Jugendlisteratur-Stipendium, dem Deutschen Jugendliteraturpreis, dem Anna-Seghers-Preis).
Die 1974 in Zehdenick/Mark geborene Autorin hat sich auch als Sängerin der hochgelobten Band "Der singende Tresen" einen Namen gemacht.
Manja Präkels stellt ihre Texte in Lesung und Gespräch vor; außerdem präsentiert sie auf der Bühne des Literaturcafés mit den Musikern Thorsten Müller (cl) und Benjamin Hiesinger (db) ihre "Tresenlieder". Das Gespräch mit Maja Präkels führt Caroline Roeder.
Von Träumen und Transitwegen – ein Migrationsprojekt
Die teilnehmenden SchülerInnen der Elly-Heuss-Knapp-Realschule Ludwigsburg zusammen mit den Tutorinnen Charlotte Birk und Andreea Apostol
Die Ludwigsburger Literatur-Agenten - 4. Staffel (2016) im Rahmen des Literanauten-Projekts AKJ | BMBF | Stadtbibliothek Ludwigsburg
Projektbegin: 9. November, Schlusspräsentation: Montag, 12. Dezember, 17:00 Uhr im Literaturcafé der PH Ludwigsburg
Bei dem Leseförderungsprojekt setzt sich eine Gruppe von Jugendlichen (das sind 16 SchülerInnen der Elly-Heuss-Knapp Schule Ludwigsburg der Klassenstufe 8/9) mit dem Thema Migration auseinander. Die Jugendlichen haben Flüchtlinge aus Ludwigsburg in ihrer Unterkunft besucht und sie interviewt, um deren Lebens- und Fluchtgeschichten kennenzulern
Als 'literarische Grundlage' für das Migrationsprojekt dient die Graphic Novel des Berliner Künstlers Reinhard Kleist "Der Traum von Olympia" (2015); Kleists Werk stellt die Lebensgeschichte der somalischen Leichtathletin Samia, die bei ihrer Flucht nach Europa ums Leben gekommen ist, in den Mittelpunkt seiner graphischen Erzählung; für seine künstlerische Umsetzung recherchierte er biographisches und faktenbezogenes Material.
In den Workshops setzten sich die Jugendlichen mit Kleists Werk, graphischen Erzählen, ebenso mit journalistischem Arbeiten und der politischen Situation der Migration auseinander. Angeleitet werden die Jugendlichen von Studierenden der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, dem Graphic Novel-Künstler und Workshopleiter Reinhard Kleist sowie dem Journalisten Mathias Becker (hinsichtlich journalistischen Arbeiten und Schreiben). Leitung des Projektes: Prof. Dr. Caroline Roeder, PH Ludwigsburg
Die Abschlusspräsentation findet am Montag, 12. Dezember 2016 um 17.oo Uhr im Literaturcafé statt.
Mit Fachzeitschriften arbeiten

Workshop zum wissenschaftlichen Arbeiten
Ort: ZeLd
Zeit: Mittwoch, 14. Dezember 2016, 12.15-13.15 Uhr
Teilnahme: kostenfrei
Workshopleitung: Prof. Dr. Caroline Roeder
Das gibt's in keinem Russenfilm!

Lesung und Gespräch mit Thomas Brussig
Montag, 7. November 2016, 19.30 Uhr Literaturcafé PH Ludwigsburg
Ein Veranstaltung von Literaturcafé und dem Zentrum für Literaturdidaktik ZeLd
Mit seinem Roman Helden wie wir (1995) deckte der Berliner Autor Thomas Brussig recht ungewohnt und spektakulär auf, wie der Antifaschistische Schutzwall 'wirklich' geknackt wurde; im Kinofilm Sonnenallee (1999) wurde das historische Bauwerk gar musikalisch aufgespielt – wie kaum ein anderer Autor der Gegenwartsliteratur versteht es Thomas Brussig deutsche Geschichte grotesk und tiefgründig auszuleuchten. Sein neuester Roman Das gibt's in keinem Russenfilm (2015) liefert einen weiteren pikaresk-historischen Höhepunkt in dieser literarischen Höhenfluglinie. In Lesung und Gespräch stellt der Autor sein Werk vor; das Gespräch führt Prof. Dr. Caroline Roeder.

Rabensommer!
Lesung und Gespräch mit Elisabeth Steinkellner
Die junge österreichische Autorin Elisabeth Steinkellner liefert mit ihrem Jugendroman "Rabensommer" ein traumhaftes Debüt. Kreisen auch viele Adoleszenzromane um Abschiede, so inszeniert Elisabeth Steinkellner mit ihren vier jugendlichen Figuren diese Rites de Passage als ganz eigen gestimmte jugendliche Jahreszeit: einen Rabensommer.
Elisabeth Steinkellner, 1981 in Niederösterreich geboren, absolvierte eine Ausbildung zur Sozialpädagogin und studierte Kultur- und Sozialanthropologie in Wien. Sie lebt und arbeitet als Autorin von Kurzprosa, Lyrik und Kinder- und Jugendliteratur in Baden bei Wien. Ihr Jugendroman "Rabensommer" wurde 2014 mit dem renommierten Hans-im-Glück-Preis ausgezeichnet.
Dienstag, 21. Juni 2016 20.00 Uhr Ort: Literaturcafé

Ludwigsburger Versfabrik
Das Leseförderungsprojekt der „Literanauten“ reimt sich in die dritte Staffel
Nach dem erfolgreichen Krimi-Projekt mit Schülerinnen und Schülern der Elly-Heuss-Knapp Realschule im vergangenen Jahr wird in diesem Sommer ein Projekt rund um Lyrik durchgeführt. In verschiedenen Workshops soll gereimt und Lyrik vertont werden.
Das Leseföderungsprojekt wird gefördert von der Initiative „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Arbeitskreis für Jugendliteratur München. Das Projekt dient der Professionalisierung von Studierenden der PH und wird in Kooperation mit der Stadtbücherei Ludwigsburg durchgeführt.
"Denn sie rauben sehr geschwind jedes böse Gassenkind..."
Tagung zum Thema "Zigeuner"-Bilder in Kinder- und Jugendmedien
vom 3. – 4. März 2016 in Berlin
Von Arpad bis Zigeunerfrieda: "Zigeuner"-Figuren und "Zigeuner"-Bilder bevölkern
die Kinder- und Jugendliteratur seit ihren Anfängen und sind in allen ihren Gattungen
vertreten. Zum festen Personal gehören sie in Märchen, ebenso sind sie in kinder-
literarischen Klassikern zahlreich beheimatet. "Zigeuner"-Bilder findet man auch in
illustrierten Büchern und Comics, sowie in aktuellen kinder- und jugendliterarischen
Romanen.
Im Bereich der Literatur- und Gesellschaftswissenschaften erschienen in den vergangenen
Jahren eine Reihe wichtiger Veröffentlichungen, die der Geschichte dieser Konstruktionen
und Stereotypenbildung, den Auswüchsen der Vorurteile und antiziganistischen Tendenzen
nachgingen. Eine fundierte wissenschaftliche Bestandsaufnahme und Berücksichtigung
der historischen Kinder- und Jugendliteratur fehlt weitgehend, ebenso eine differenzierte
Darstellung der Sinti und Roma. Zudem steht eine Auseinandersetzung mit aktuelleren
Entwicklungen auf dem Buchmarkt aus. Vergeblich sucht man in den vorliegenden
literaturwissenschaftlichen Untersuchungen auch nach von Sinti und Roma geschriebenen
Texten.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer und der Pressemitteilung.
Poesie und Politik
Lesung und Gespräch mit Michael Wildenhain
Der Berliner Autor hat ein schillerndes Profil: Einstmals Hausbesetzer und Informatikstudent,
später am Theater tätig und nun mehr seit langer Zeit: freier Schriftsteller. Als solcher hat
Wildenhain eine Reihe wichtiger und zeitgeschichtlich brisanter Themen literarisch umgesetzt.
In seinen Erzählungen, Romanen und Gedichten erzählt er von Utopien und zeigt Gewalt, die
in Extremen gipfelt. Wildenhain versteht es mit seinen Werken, die sich an Kinder und Jugendliche
wie an ein ‚erwachsenes’ Publikum richten, Politik und Poesie miteinander zu verschränken.
Sein neuester Roman „Das Lächeln der Alligatoren“ widmet sich dem Thema RAF und Deutscher
Herbst: eine brisante Liebes-Erinnerung.
Das Gespräch mit Michael Wildenhain führt Prof. Dr. Caroline Roeder.
Montag, 9. November 2015, 19.30 Uhr Literaturcafé.

Von Schreimüttern, Königinnen und Limonade
Workshop, Lesung und Gespräch mit Jutta Bauer
Jutta Bauer ist eine der renommiertesten deutschen Illustratorinnen. Sie gestaltet Bilder- und Kinderbücher auf innovative Weise in Text und Bild, fertigt Cartoons für zahlreiche Zeitschriften und arbeitet im Bereich Animationsfilm. Zu ihren bekanntesten und mehrfach ausgezeichneten Werken gehören die Bilderbücher „Schreimutter“,
„Die Königin der Farben“ oder „Opas Engel“.
Jutta Bauer versteht es, problematische Themen wie zum Beispiel Abschied oder
Tod mit zartem Strich, berührend und zum Nachdenken anstoßend ins Bild zu setzen.
2009 erhielt sie für ihr Illustrationsgesamtwerk den Deutschen Jugendliteraturpreis sowie 2010 den internationalen Hans Christian Andersen Preis.
Illustrationsworkshop für Schülerinnen und Schüler der 2./3. Klasse um 10h im BTZ
Anmeldung unter: btz(at)ph-ludwigsburg.de
Lesung und Gespräch um 19h30 im Literaturcafé
Die Veranstaltung ist ein Dankeschön an Elisabeth Hohmeister für ihre großzügige Bilderbuchschenkung!
Literarisches Speed-Dating
im Deutschen Literaturarchiv Marbach
Zur Eröffnung der neuen Wechselausstellung "Das bewegte Buch" öffnete
das Deutsche Literaturarchiv Marbach am Sonntag, den 8. November für alle
kleinen und großen Literaturinteressierten seine Türen. Im Rahmen zahlreicher
Führungen und Angebote nahmen unter anderem die zwei Studentinnen
Charlotte Birk und Sina Marche der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
am Literarischen Speed-Dating im Schillersaal teil. In zwei offenen Runden konnten
die BesucherInnen von Tisch zu Tisch wechseln und Buchtipps ergattern.

Bilder vom Lernfestival 2015
Literarischer Workshop und Bibliotheksralley im ZeLd


Lernfestival am 15. Juli 2015
Alle zwei Jahre lädt die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg dazu ein, das Lernen zu feiern.
Auch das ZeLd ist mit verschiedenen abwechslungs-reichen Workshops am Programm beteiligt.

Unendliche Geschichten
Auf den Spuren von Bibliotheksbüchern
Die Bibliothek ist ein ausgesuchter literarischer Schauplatz: Hier stehen die Bücher
bzw. der Ort, an dem sie archivalisch gesammelt sind, selbst im Mittelpunkt der
Geschichten. In der Kinder- und Jugendliteratur findet man viele abenteuerliche
Bibliotheksbücher. So zum Beispiel Michael Endes „Die unendliche Geschichte“,
die Bastian zu der geheimen Bibliothek führt Die Veranstaltung stellt Bibliotheks-
Geschichten in einer Bücherralley vor, die selbst durch die Hochschulbibliothek führt.
Prof. Dr. Caroline Roeder
versch. Zeiten zwischen 10.00 – 11.30 Uhr

Lesungen mit bekannten Jugenbuchautorinnen
17. Juli – Tamara Bach
Liest im ZeLd unter dem Titel „Der Sommer hat tausend und eine Tür“
vom Marsmädchen und von Marienbildern.
19.00 Uhr | Raum: 7.105

Veranstaltungen im Sommersemester 2014
Workshops in der Orientierungswoche
- Auf ins ZeLd!
Das Zentrum für Literaturdidaktik stellt sich vor.
10.00 Uhr – 11.00 Uhr | Raum: ZeLd - Blick über den Tellerrand
Workshop zum Thema interkulturelle Kinder- und Jugendbücher
mit Frau Prof`in Dr. Roeder und Frau Dr. Kanjo.
13.00 Uhr – 14.00 Uhr | Raum: ZeLd
Workshops
- 23. Mai – Hört mal her! Hört mal richtig hin.
Vom Wert der Qualität und der Förderung gekonnten Hörens mit
Birgit Hock. Auch im Rahmen von 7aufeinenStreich belegbar.
10.00 Uhr – 13.15 Uhr | Raum: ZeLd
Lesungen mit bekannten Jugenbuchautorinnen
- 9. April – Stefanie de Velasco
„Waidmann Halal oder alles cool und pomade“. Die Autorin stellt in der
Einführungsveranstaltung der Ringvorlesung ihren Roman „Tigermilch“ vor.
16.15 Uhr – 17.45 Uhr | Raum: 7.105 - 17. Juli – Tamara Bach
Liest im ZeLd unter dem Titel „Der Sommer hat tausend und eine Tür“
vom Marsmädchen und von Marienbildern.
19.00 Uhr | Raum: ZeLd
Ringvorlesung „Ist Ich ein Anderer?“
Zum Thema Interkulturelle Identität und jugendliche Lebenswelten.
ZeLd Tutorinnen
Auch im Sommersemester stehen die Tutorinnen des ZeLd
wieder für Beratungen rund um`s ZeLd bereit.
Und vieles mehr…
Einen guten Start ins Sommersemester!
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