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Unsere Chronik

2022

Das Wintersemester 21/22 endet noch unter Corona-Vorzeichen, doch im Sommer kehrt endlich wieder mehr Normalität ein. Zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie findet wieder eine Vor-Ort-Exkursion statt, es geht nach Florenz. Das Projekt KUBUZZ unter der Leitung von Dr. Petra Schneidewind vermittelt selbstständigen Künstlerinnen und Künstlern die notwendigen kulturmanagerialen Skills und ist ein voller Erfolg. Im September begrüßen wir Antonia Schwingen M. A. als neue akademische Mitarbeiterin am Institut.

2021

Die Corona-Pandemie überschattet auch 2021 den Studienbetrieb: Das Institut geht ins dritte Online-Semester. Erstmals erlebt sich ein neuer Jahrgang nur digital. Im Dezember 2021 verlässt Anna Stegmann M.A. das Institut; im Januar 2022 reicht sie ihre kumulative Doktorarbeit ein.

2020

Im April 2020 begrüßt das Institut Natascha Häutle M. A. als neue akademische Mitarbeiterin und Doktorandin (Betreuer: Prof. Dr. Thomas Knubben). Trotz Corona-Pandemie und digitaler Lehre setzt das Institut mehrere Drittmittelprojekte um, darunter eine Orchesterbefragung und eine Beratung zum Thema Regionalmanagerinnen und -manager (Leitung: Prof. Dr. Andrea Hausmann).

2019

Das Institut arbeitet mit zahlreichen Partnern in drittmittelfinanzierten Projekten zusammen. Erstmals wird auch ein Studierendenprojekt zum Thema "Shared and/ or Contradictory Heritage?" von der Baden-Württemberg Stiftung finanziert. Nach fünf Jahren verlässt Ellen Heidelberger M. A. als akademische Mitarbeiterin das Institut für Kulturmanagement.

2018

Lena Weuster M. A. scheidet als akademische Mitarbeiterin aus. An ihre Stelle tritt ab Oktober 2018 Sarah Schuhbauer M. A., die im selben Jahr ihren Master am Institut abgelegt hat.

2017

Im Sommersemester 2017 kommt Frau Prof. Dr. Hausmann von Frankfurt/Oder nach Ludwigsburg. Im Winter absolviert sie ein Forschungsfreisemester mit einer Gastprofessur in Modena. Seit dem 1. April sind Lena Weuster M. A., seit dem 15. September Anna Stegmann M. A. als neue akademische Mitarbeiterinnen in Ludwigsburg tätig; beide forschen als Doktorandinnen bei Frau Hausmann.

2016

Nach rund 23 Jahren in Ludwigsburg geht Prof. Dr. Armin Klein Ende März 2017 in Pension. Am Ende des Berufungsverfahrens ergeht der Ruf an Frau Prof. Dr. Andrea Hausmann, die als Professorin für Kulturmanagement an der Viadrina Universität in Frankfurt/Oder lehrt. Frau Hausmann nimmt den Ruf an; sie wechselt zum 1. April 2017 nach Ludwigsburg.

2015

Das Institut für Kulturmanagement wird 25 Jahre alt und begeht seinen Geburtstag im Rahmen des Studierendenprojekts "Quintessenz Kultur" (Leitung Prof. Dr. Thomas Knubben). Der erste Jahrgang studiert nach der neuen Studienordnung des reakkreditierten Masters "Kulturwissenschaft und Kulturmanagement".

2014

Der Master-Studiengang "Kulturwissenschaft und Kulturmanagement" wird von der Agentur Acquin ohne Auflagen reakkreditiert. Ellen Heidelberger M. A. wird akademische Mitarbeiterin und folgt auf Andreas Schoenrock M. A., der im September ausscheidet. 

2013

Die Vorbereitungen für die Reakkreditierung des Master-Studiengangs "Kulturwissenschaft und Kulturmanagement" konkretisieren sich; das Kontaktstudium Kulturmanagement kooperiert mit dem Kulturmanager-Programm des Goethe-Instituts sowie Verbänden und Kulturämtern in der Region. Das langjährige Programm "Kulturmanager in Osteuropa" der Bosch-Stiftung geht zu Ende.

2012

Von Januar 2012 an bietet das Kontaktstudium neben dem Zertifikat "Kulturmanagement" die neuen Abschlüsse "Kulturmarketing", "Kulturbetriebssteuerung" und "Kulturfinanzierung" an. Im März erscheint "Der Kulturinfarkt" u.a. von Armin Klein. Gegen Jahresende beginnen die ersten Vorbereitungen für die Reakkreditierung des Master-Studiengangs im Jahr 2014.

2011

An das 20-jährige Bestehen des Studiengangs Kulturmanagement erinnert im Februar der Kongress Taten.Drang.Kultur. Im Mai verlässt der akademische Mitarbeiter Simon Frank das Institut. Ihm folgt Andreas Schoenrock aus Berlin nach. Zum 1. Oktober geht der Akademische Oberrat Ekkehard Jürgens in den Ruhestand. Für Ekkehard Jürgens kommt Dr. Christiane Dätsch aus Karlsruhe nach Ludwigsburg. Zur gleichen Zeit bereiten sich die letzten Studierenden des berufsbegleitenden Masters auf ihre Abschlüsse im Frühjahr 2012 vor.

2010

Das weiterbildende Masterstudium "Kulturmanagement" für Berufspraktiker wird ausgesetzt, um mit den frei werdenden Kapazitäten das Kontaktstudium auszubauen.

2009

Der Master-Studiengang "Kulturwissenschaft und Kulturmanagement" wird ohne Auflagen von der Akkreditierungsagentur Acquin akkreditiert.

2008

Ende des Sommersemesters läuft das traditionelle Magisterstudium aus. Im Hintergrund wird an einem neuen Curriculum (mit 20 Modulen) gearbeitet. Ab Wintersemester 2008/2009 startet dann auch im Präsenzstudium der neue, internationale Master. Sein Doppeltitel – "Kulturwissenschaft und Kulturmanagement" – signalisiert die Beibehaltung des Ludwigsburger Alleinstellungsmerkmals. Trotz neuer Vorgaben durch den Bologna-Prozess soll auch in Zukunft nicht auf die kulturwissenschaftliche Fundierung des Managementstudiums verzichtet werden.

2007

Dr. Patrick Glogner kommt noch einmal zurück ans Institut. Er betreut die Akkreditierung für den berufsbegleitenden Masterstudiengang, vor allem die formal aufwändige Realisierung der Auflagen. Anschließend wechselt er innerhalb der PH zum Institut für Sprachen, wo er den neuen Bachelor-Studiengang "Kultur- und Medienbildung" koordinierend aufbaut. Seine Nachfolge bei der Betreuung des berufsbegleitenden Masterstudiums "Kulturmanagement" tritt Yvonne Pröbstle an, Absolventin des Ludwigsburger Magisterstudiums.

2006

Erste öffentliche Präsentation der Businesspläne: Vier studentische "Teamlabors" führen vor, was sie in den letzten zwei Jahren gelernt haben. Im Mai findet der Kongress "Starke Marken" in Ludwigsburg statt, organisiert von Studierenden unter Leitung von Prof. Dr. Armin Klein. Mitte des Jahres endet der Vertrag von Patrick Glogner (promoviert seit 2005); Laurence Lachnit übernimmt die Betreuung des berufsbegleitenden Master-Aufbaustudiums. Neu hinzu kommt auch Simon A. Frank, Kulturwissenschaftler und Medieninformatiker aus München. Er verantwortet den EDV- und IT-Bereich.

2005

Als erster Honorarprofessor für Kulturmanagement erhält der Rektor der staatlichen Kunstakademie in Stuttgart, Dr. Ludger Hünnekens, diesen Ehrentitel. Die Laudatio gibt Einblick in die aktuelle Statistik der Absolventinnen und Absolventen: Demnach arbeiten rund 80% der 275 Ludwigsburger Master- und Magisterabsolventinnen und -absolventen tatsächlich im Kulturbereich. Befragt, ob sie ihre Entscheidung für ein Studium in Ludwigsburg wiederholen würden, antworten 90% mit "Ja".

2004

Erstmals organisiert das Institut einen "Studien-Informations-Tag"; seitdem gibt es jedes Jahr zu Beginn des Sommersemesters einen Tag der offenen Tür. Als neues Modul im Curriculum wird das "Teamlabor" eingeführt. Motto: Studierende gründen einen neuen Kulturbetrieb. Nach vier Semestern soll der Businessplan der Teams komplett sein.

2003

Das Ludwigsburger Institut macht Schlagzeilen: Zum ersten Mal in Deutschland wird Absolventen eines Kulturmanagement-Studium der neue akademische Titel "Master of Arts" verliehen. Nach dem Weggang von Prof.  Dr. Werner Heinrichs (2002 bis 2012 Rektor der Staatlichen Musikhochschule in Stuttgart) wird Dr. Thomas Knubben, ehemaliger Kulturreferent von Ravensburg, nach Ludwigsburg berufen.

2000

Beginn des Master-Studiums für Berufstätige: Mit diesem berufsbegleitenden Aufbaustudium kann man zum "Master of Arts" gelangen. Dies ist neben Magister- und Kontaktstudium die dritte Säule des Ludwigsburger Angebots, was sich auch auf der neuen Homepage widerspiegelt (Relaunch 2000). - Als wissenschaftlicher Mitarbeiter übernimmt Patrick Glogner die Betreuung des Master-Studiums (Promotion 2005).

1997

Eine neue Promotionsordnung ermöglicht es studierten Kulturmanagern, in Ludwigsburg zum Dr. phil. zu promovieren. Diese Kombination ist einmalig in Deutschland.

1996

Der ehemalige Studiengang wird zum regelrechten "Institut". Das Institut präsentiert sich erstmals im Internet. Petra Schneidewind, studierte Betriebswirtin und erfahrene Controllerin, kommt als wissenschaftliche Mitarbeiterin zum Kollegium hinzu. Ulrike Moser, gelernte Buchhändlerin und Sachbearbeiterin, übernimmt das Sekretariat (und vieles andere mehr).

1994

Nach der Pensionierung von Prof. Dr. Dr. Hannes Rettich ist der Andrang um die Nachfolge in Ludwigsburg groß. Aus Marburg wird der dortige Kulturreferent, Dr. Armin Klein, an die PH Ludwigsburg berufen. Prof. Klein übernimmt erst die Leitung des Kontaktstudiums, später auch des Master-Aufbaustudiums; sein besonderes Profil: Kulturmarketing.

1991

Aus Berlin kommt der Ex-Journalist Ekkehard Jürgens zum Team. Das Magister-Studium beginnt. Mit diesem Aufbaustudium profiliert sich Ludwigsburg gegenüber anderen, thematisch vergleichbaren Angeboten. Das Besondere ist die Kombination von Kulturmanagement und Kulturwissenschaft, von Anfang an gesichert durch zwei entsprechende Hauptfächer.

1990

Der Spiritus Rector der "Kunstkonzeption", Dr. Dr. Hannes Rettich, wird Gründungsprofessor des neuen Studiengangs "Öffentliche Kulturarbeit und Kulturmanagement". Geleitet wird der Aufbau von Prof. Dr. Werner Heinrichs, dem ehemaligen Ludwigsburger Kulturamtsleiter. Besondere Unterstützung erfährt das Projekt durch den damaligen Prorektor und späteren Rektor der PH, Prof. Dr. Hartmut Melenk. Im Herbst 1990 startet das Ludwigsburger Kulturmanagement mit einem Kontaktstudium für Berufstätige.

1990

In der "Kunstkonzeption" des Landes Baden-Württemberg wird vorgeschlagen, ein Studienangebot Kulturmanagement einzurichten - einerseits in Form eines Aufbaustudiums mit wissenschaftlichem Abschluss und andererseits in Form eines Kontaktstudiums zur berufsbegleitenden Fortbildung.