Die Gruppe setzt sich mit Infrastruktur, Umweltschutz, sozialer Gerechtigkeit und anderen Aspekten des Stadtlebens auseinander. Werden alle Ideen gehört? Was wollen Einzelne nicht mittragen? Es werden demokratische Prozesse, Zusammenarbeit und Krisenfähigkeit erlebt. Jede Entscheidung prägt das Leben auf der „Island of Empowerment“.
Das Spiel wurde Im Rahmen des Seminars „Prozesse riskieren! – Partizipation gestalten“ der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg im Studiengang Kulturelle Bildung (M.A.) entwickelt. Das erste Mal wird es auf dem Jugendkunstschultag, dem 100-jährigen Jubiläum der Jugendkunstschulen in Baden-Württemberg, am DAT in Böblingen am 20.10.23 von den Leiter*innen der Jugendkunstschulen in BW gespielt. Dem Spiel ging die Auseinandersetzung mit dem Stufenmodell der Partizipationspyramide nach Maria Lüttringhaus voraus. Ziel ist partizipative Entscheidungsprozesse erlebbar zu machen und mögliche Machthierarchien zwischen Erwachsenen und Jugendlichen durch die Festlegung bestimmter Spielregeln auszusetzen.
Erfindung und Spielleitung: Elias Zand-Akbari, Ronja Kruse, Ines Wittmann, Lisa Collmer, Anika Reichardt, Lea Schulze, Tanja Frank (Leitung)