28.08.25, ab 10.00 Uhr online,
10.09.25, ab 10.00 Uhr
Um Voranmeldung wird gebeten, alternativ sind auch flexible Termine per webex möglich.
Annemarie Scheub ist akademische Mitarbeiterin in der Abteilung „Interdisziplinäre Frühförderung. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Lehre sowie in der Betreuung der Modulklausur und des Professionalisierungspraktikums. Inhaltlich setzt sie sich intensiv mit Themen wie dem Spiel von und mit Kindern mit Behinderung, der Zusammenarbeit mit Eltern sowie dem System der Frühförderung auseinander. Darüber hinaus forscht sie im Bereich der inklusiven Lehr- und Forschungsraumgestaltung und ist in der Entwicklung vom „Käpsele“ beteiligt.
Ergänzend zu ihrer Tätigkeit befindet sie sich derzeit in der Ausbildung zur systemischen Beraterin.
Annemarie Scheub is an academic staff member in the Department of "Interdisciplinary Early Intervention". Her main focus lies in teaching as well as supervising the module exam and the professionalization internship. Content-wise, she is deeply engaged with topics such as playing with and for children with disabilities, collaboration with parents, and the early intervention system.
In addition, she conducts research in the field of inclusive teaching and research space design and is involved in the development of the "Käpsele" project. Complementing her work, she is currently undergoing training to become a systemic counselor.
Bildungsräume in der Interdisziplinären Frühförderung: das Käpsele
Das "Käpsele" schafft einen kindgerechten Raum an der Hochschule, der Kindern und ihren Bezugspersonen offen steht. Ziel ist es, eine Umgebung zu gestalten, die sowohl den Bedürfnissen von Kindern als auch den Anforderungen innovativer Hochschullehre gerecht wird.
Im "Käpsele" können Studierende mit Kindern gemeinsam Forschungsprojekte realisieren, wodurch eine Lücke im Hochschulkontext geschlossen wird: bisher fehlten Räume, die speziell auf diese Anforderungen zugeschnitten sind. Gleichzeitig dient der Raum der Erprobung innovativer Konzepte, bei denen Lehrende und Studierende zentrale Themen der frühen Bildung und Teilhabe erforschen. Die teilhabeorientierte Gestaltung des "Käpsele" zeigt, wie Raumgestaltung aktiv Lehre und Forschung unterstützen kann.
The "Käpsele" creates a child-friendly space at the university that is open to children and their caregivers. The goal is to design an environment that meets both the needs of children and the requirements of innovative university teaching.
In the "Käpsele," students can implement research projects together with children, addressing a gap in the university context: until now, spaces specifically tailored to these needs have been lacking. At the same time, the space serves as a testing ground for innovative concepts, where faculty and students explore key topics in early education and inclusion. The inclusion-oriented design of the "Käpsele" demonstrates how spatial design can actively support teaching and research.
Scheub, A. (2020): Die Anwendung der Bindungstheorie in der Praxis. Einschätzungen und Erfahrungen von Fachkräften der Interdisziplinären Frühförderung. Opus PH LB.
Paulus, M., Becker, E., Scheub, A., König, L. (2016): Preschool children’s attachment securitiy is associated with their sharing with others. Attachment and human development