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Finanzielle Bildung: „FAZ“ und „Die Welt“ berichten über unser Forschungsprojekt

Gerade in Zeiten galoppierender Inflation stoßen viele privaten Haushalte an ihre finanziellen Grenzen. Manche davon geraten in eine Spirale der Ver- und Überschuldung.

Das Bild zeigt links einen blonden Mann. Rechts ist ein Mädchen zu sehen, das eine Geldmünze in ein Sparschwein wirft.

Im Rahmen eines Forschungsprojekts in Kooperation mit Prof. Dr. Matthias Sutter, Direktor des Max-Planck-Instituts für Gemeinschaftsgüter in Bonn, konnten wir nun wesentliche Voraussetzungen gelingender finanzieller Bildungsprozesse identifizieren. Das zugehörige Working Paper haben wir hier sowie hier eingestellt und Anfang Mai nach 7jähriger gemeinsamer Arbeit mit insgesamt 30 Lerngruppen an 11 Schulen als Revision an das JPE (Journal of Political Economy) übersendet.

In einem Gastbeitrag in der FAZ werden die wichtigsten Ergebnisse von Matthias Sutter beleuchtet:
Die Gefahr der Spirale erkennen

Auch „Die Welt“ berichtet aktuell über unser Projekt und die Herausforderungen bei der Vermittlung finanzieller Bildung: Link – Online;   Link – Print.

Die zugehörigen Unterrichtsreihen haben wir u.a. im MINT-Zirkel  sowie im Rahmen mehrerer Lehrerfortbildungen in Kooperation mit der Uni Siegen und dem ifo-Institut in München präsentiert, z.B. hier. Außerdem fließen diese in vollem Umfang in unsere Lehrveranstaltungen (Ökonomisches Denken I und II, Rationales Entscheiden I und II) sowie in die Nachwuchsförderung ein (Promotionsvorhaben von Herrn OStR Simon Jersak).

Das ganze Projekt zeigt aus Sicht des Institutsleiters Prof. Dr. Michael Weyland, dass die Verbindung zwischen Forschung, Lehre und Transfer zumindest im Bereich der experimentellen Wirtschaftsforschung sehr gut gelingen kann, wenn denn alle Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen.