Unsere Seminare in der Weiterbildung leben von der Expertise der Dozierenden aus Forschung und Berufspraxis in der Kultur. Die Mitglieder des Instituts für Kulturmanagement sowie unsere Gastdozierenden bringen langjährige Erfahrung mit und gestalten ihre Themen stets in direkter Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen.
Prof. Dr. Andrea Hausmann ist Expertin für Kulturmanagement, insbesondere in Fragen von Personal und Organisation in Kulturbetrieben. Ihre umfassende Praxiserfahrung resultiert aus zahlreichen Beratungsprojekten mit Kulturbetrieben und ihren Trägern; zudem coacht sie Führungskräfte in den Themenfeldern Führung, Kommunikation und Konflikte. Sie ist Autorin einer Vielzahl von anwendungsorientierten Büchern und forschungsbasierten Beiträgen.
Arbeitsschwerpunkte: Leadership, Recruiting, Personal- und Organisationsentwicklung
Prof. Dr. Yvonne Pröbstle ist Leiterin des Masterstudiengangs Kulturwissenschaft und Kulturmanagement am Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg und Gründerin der Kulturgold GmbH in Stuttgart. Sie hat in Wissenschaft und Praxis zahlreiche Untersuchungen und Evaluationen im Bereich der Publikums- und Teilhabeforschung begleitet. Die Kulturhistorikern und Kulturmanagerin promovierte 2014 mit einer empirischen Arbeit über das Besuchs- und Reiseverhalten von Kulturtourist:innen.
Dr. Natascha Häutle ist Akademische Mitarbeiterin am Institut für Kulturmanagement der PH Ludwigsburg und hat 2024 ihre Dissertation zur Nutzung von Online-Vermittlungsangeboten an Kunstmuseen verteidigt. Nach ihrem Studium der Kulturwissenschaften an den Universitäten Hildesheim, Vilnius und Lüneburg arbeitete sie zunächst als Volontärin und später als Mitarbeiterin in der Kuration und der Veranstaltungsorganisation in der Sammlung Würth in Künzelsau. Praktische Erfahrungen und theoretisches Wissen gibt Natascha Häutle in der Lehre im Master Kulturwissenschaft und Kulturmanagement sowie im Rahmen von berufsbegleitenden Seminaren und Workshops weiter.
Dr. Hendrikje Brüning arbeitet als Beraterin, Dozentin und Prozessbegleitung mit dem Ansatz der Reflexiven Organisationsentwicklung. Ihre Schwerpunkte sind individuelle und organisationale Selbstreflexionsprozesse mit dem Ziel, eine diversitätssensible und zugleich leistungsstarke Arbeitspraxis zu entwickeln. Dafür befasst sie sich mit den Dynamiken von Teams, Führungspositionen, Kommunikationsstrukturen, Veränderungsprozessen und Routinen in Organisationen. Neben ihrer Selbstständigkeit ist sie als Lehrbeauftragte für Personalmanagement tätig. Sie promovierte zur Frage von Wertschöpfung durch die interne Steuerung von Wissenskommunikationsprozessen. Ursprünglich begonnen hat sie ihre Laufbahn mit externer Kommunikationsarbeit im PR- und Marketingbereich von Museen und in anderen Branchen.
Nena Sindia Eckelmann studierte Klarinette an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Als Klarinettistin mit den Schwerpunkten Kammermusik und Tango Argentino war sie in unterschiedlichsten Ensembles und Projekten tätig und gastierte bei Festivals wie dem Schleswig- Holstein-Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen oder den Bayreuther Festspielen. Eigene Ideen und Konzertformate selbstständig umzusetzen war von Jugendzeiten an eine wichtige Grundlage ihrer musikalischen Entwicklung. So absolvierte Nena Wunder ihr zweites Studium der Internationalen Volkswirtschaftslehre in Tübingen und Buenos Aires und ist heute als Kulturmanagerin tätig. Neben Tätigkeiten im Künstlerischen Betriebsbüro der Internationalen Bachakademie und Staatsoper Stuttgart war sie 2016-2019 Leiterin des Förderprogramms (Fundraising & Sponsoring) des Festspielhaus Baden-Baden. Seit 2019 leitet sie die Abteilung Development & Innovation an den Staatstheatern Stuttgart.
Irene Knava ist Kulturmanagerin, Autorin von Fachbüchern zu Kulturmanagement und Lektorin an unterschiedlichen Hochschulen zu den Themen Audience Development, Kulturfinanzierung, Fundraising und Qualitätsmanagement. 2019 erschien ihr viertes Buch „AUDIENCING Diversity 4.0 – Transformation im digitalen Wandel gestalten und Wirkkraft durch Vielfalt verstärken“ bei Facultas, Wien. Seit 2020 leitet sie die Stabsstelle für Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss. Sie studierte Theaterwissenschaft, Betriebswirtschaft und Kulturmanagement in Wien.
Prof. Dr. Tom Koch studierte Betriebswirtschaftslehre und Kulturmanagement, letzteres in Ludwigsburg. Nach einigen Jahren in der Automobilindustrie führte sein Weg über die freie Theaterszene zum Theaterhaus Stuttgart, wo er zunächst stellvertretender und später hauptamtlicher Verwaltungsleiter war. Von 2017 bis 2021 war er kaufmännischer Geschäftsleiter der Weserburg | Museum für moderne Kunst in Bremen. Seit 2021 ist er Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Unternehmensführung, Marketing und Logistik an der Hochschule Emden/Leer. Seine Lehr- und Publikationsschwerpunkte liegen in den Bereichen Kulturfinanzierung, Controlling und Kulturmarketing.
Diana Palm ist seit 2021 Transformationsmanagerin für Nachhaltige Kultur, Bloggerin und aktives Mitglied des Netzwerks Performing for Future – Netzwerk Nachhaltigkeit in den Darstellenden Künsten. Als Expertin auf dem Gebiet des strategischen Nachhaltigkeitsmanagements begleitet und berät sie Kultureinrichtungen unterschiedlicher Art, Ausrichtung und Größe mit praktischem Wissen und befähigt sie so zum eigenständigen Handeln. Ihren Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb legte sie während ihres Master-Studiums zur Kunst- und Kulturmanagerin an der Leuphana Universität in Lüneburg. Daraus entsprungen ist ihr Blog eARTh – How arts & culture work for our planet.
Dr. Thomas Renz ist Kulturmanager und Kulturwissenschaftler. Er forscht zum Publikum und zur Organisation von Kultureinrichtungen und war von 2010 bis 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim. Von 2017 bis 2020 war er künstlerischer Leiter des Stadttheaters Peiner Festsäle und kaufmännischer Geschäftsführer beim Kulturring Peine. Seit 2020 ist Renz wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf) der Stiftung für kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung Berlin, Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Berlin.
Prof. Dr. Gabriele Schäfer studierte Wirtschafts- und Politikwissenschaften. Seit 1999 ist sie freiberufliche Unternehmensberaterin mit den Schwerpunkten Rating, Controlling, Strategieentwicklung und Existenzgründungsberatung. 2008 gründete sie das eLearning-Unternehmen BEGA-Tools & Training GmbH mit dem Schwerpunkt „Betriebswirtschaftslehre für Geisteswissenschaftler“. Seit 2011 ist sie Professorin für Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen und Electronic Business, derzeit an der Hochschule Kempten. Sie ist Autorin und Lehrbeauftragte an verschiedenen Einrichtungen.