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Nach dem gelungenen Auftakt unserer Brown Bag Reihe mit Prof. Awe zum Thema "Teaching Experiences in Nigeria", stand die zweite Session im Zeichen internationaler Kurzzeitmobilität.
Unter dem Titel „Internationale Kooperationen – Kurzzeitaufenthalte mit Langzeitwirkungen“ beleuchtete Selina Sauer vom International Office zunächst die vielfältigen Möglichkeiten und Rahmenbedingungen eines Blended Intensive Programme (BIP). Im Anschluss gaben Prof. Dr. Armin Lude und Prof. Dr. Stefan Jeuk Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen mit internationaler Kurzzeitmobilität.
Prof. Dr. Lude berichtete von erfolgreichen BIP-Durchführungen in den Niederlanden mit Studierenden der PH Ludwigsburg, während Prof. Dr. Jeuk praxisnah von Chancen und Herausforderungen aus seinen Kurzzeitaufenthalten in Rumänien der vergangenen Jahre erzählte.
So ergänzten sich theoretische Grundlagen mit konkreten Praxisbeispielen und Umsetzungsmöglichkeiten – stets im Fokus: die Potenziale dieses hybriden Formats, das virtuelle Zusammenarbeit und physische Mobilität verbindet.
Für Lehrende und Studierende eröffnet sich damit ein niedrigschwelliger Zugang zu interdisziplinärer, internationaler Lehre mit nachhaltigem Mehrwert.
In lockerer Atmosphäre mit Pizza und Austausch zeigten sich einige Anknüpfungspunkte für zukünftige internationale Kooperationen. Die rege Beteiligung hat erneut gezeigt: Das Format der Brown Bag Session bietet Raum für neue Impulse und lebendige Diskussionen rund um Internationalisierung und Lehre.
Wir freuen uns auf die nächste Runde!
Am 26. Mai 2025 fand im Rahmen des INVITE 2.0-Projekts unsere erste Brown Bag Session statt. Wir hatten die große Ehre, Prof. Dr. Olawale Awe aus Nigeria begrüßen zu dürfen – ein renommierter Alexander von Humboldt-Stipendiat, der derzeit an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg forscht.
In seinem Vortrag gab Prof. Awe spannende Einblicke in seinen akademischen Werdegang und seinen aktuellen Forschungsschwerpunkt.
Er ist Vizepräsident des LISA 2020 Global Network (USA) und setzt sich maßgeblich dafür ein, statistische Beratung als festen Bestandteil der Statistiklehre in Nigeria zu verankern. Dabei nutzt er den international anerkannten LISA 2020-Ansatz (Laboratory for Interdisciplinary Statistical Analysis), der interdisziplinäre Zusammenarbeit und Kapazitätsaufbau durch statistische Expertise fördert.
Mit über 100 interdisziplinären, peer-reviewed Publikationen hat Prof. Awe einen bedeutenden Beitrag zur internationalen Forschung durch fächerübergreifende Kooperation geleistet.
Wir danken ihm herzlich für seinen inspirierenden Beitrag und freuen uns auf viele weitere bereichernde Sessions in dieser Reihe.