Dr. Olga Merz, ehemalige akademische Mitarbeiterin der Abteilung Medienpädagogik, hat es vollbracht: Mit der Veröffentlichung ihrer Dissertation bereichert sie das Nachdenken über Technik, dem sie ein Bildungspotential zuschreibt. So heißt es auf den Verlagsseiten von kopaed zu ihrem gerade erschienenen Buch: "Denken wir über sie nach, lernen wir viel über uns selbst – zum Beispiel darüber, wie wir zu Wissen gelangen können."
Wissenschaftliches Handeln innerhalb digitaler Strukturen bewege sich im Spannungsfeld von technischer Fixierung auf der einen und technischen Möglichkeitsräumen auf der anderen Seite. Die Betrachtung dieser Ambivalenz digitaler Technik macht den ersten Teil der Studie von Olga Merz aus, während die Autorin im zweiten Teil ihrer Arbeit den Fragen nachgeht, wie Menschen ein reflexives Verhältnis zur digitalen Technik entwickeln können, welche Formen wissenschaftlichen Handelns mit Technik dabei als Vorbild dienen können, und welche Werkzeuge uns digitale Technik selbst zur Verfügung stellt, um über sie nachdenken zu können. Wir gratulieren herzlich zur Veröffentlichung.