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25. Ausgabe der LBzM online: Von Weltbildern, die den Umgang mit digitalen Spielen strukturieren

Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik

Überschrieben war der Call für die 25. Ausgabe der Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik (LBzM) mit der Frage, ob sich in den Weltbildern, die sich aus der Rede über (digitale) Spiele, die Rede über die, die da spielen, oder auch aus der Beobachtung des Umgangs mit (digitalen) Spielen ableiten lassen, eine Kontinuität oder eine Disruption ausmachen lässt. Tatsächlich deuten die zum Themenschwerpunkt eingereichten Beiträge nicht auf radikale Brüche hin: Die Autor*innen kommen aus unterschiedlichen Teildisziplinen der Erziehungswissenschaft und konstruieren den Gegenstand abhängig von ihren jeweiligen Perspektiven; sie verorten sich so in einem Diskursraum, in dem gesellschaftliche Praktiken aus unterschiedlichen Perspektiven hervorgebracht werden, zeigen aber, dass Vorstellungen, die Erwachsene über Kinder und deren Kindsein haben, sowie Vorstellungen über die Art und Weise, wie Kinder sich entwickeln und damit wer und wie sie als Erwachsene sein sollen, auch geteilt und damit perspektivenübergreifend hervorgebracht werden.

Neben den Beiträgen zum Schwerpunktthema sind in dem Onlinemagazin Beiträge über aktuelle Forschungs- und Medienprojekte, Tagungsberichte sowie besonders gelungene Qualifikationsarbeiten von Studierenden zu lesen. Alle Texte sind unter https://www.medienpaed-ludwigsburg.de frei zugänglich (open access).